Mittwoch, 21. Oktober 2015

[Rezension] Und noch eine Fortsetzung

Hallo Leute!

Krimireihen fortzusetzen ist derzeit voll im Trend.Und so hat auch Maxim Leo seine Kommissar Voss Reihe in diesem Herbst fortgesetzt...

Auentod
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Daten
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Autor: Maxim Leo
Verlag: Kiwi
ISBN: 3462048295
Preis: 14,99€


Inhalt
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Kommissar Voss ist glücklich - endlich. Erst hatte er große Zweifel, als er von Stuttgart in seine Heimat Brandenburg zurückkehrt - ins Niemandsland an der Grenze zu Polen. Doch seine Mutter ist krank - doch jetzt ist er verliebt in die wesentlich jüngere Krankenschwester Maja. Die Polin kümmert sich rund um die Uhr als Pflegerin um seine Mutter, während Voss die Mordkommission im benachbarten Bad Freienwalde leitet.

Und jetzt wollen sie ihre Liebe endlich mehr oder weniger öffentlich machen. Er begleitet Maja zur Hochzeit ihrer besten Freundin aus Kindertagen. Doch am Tag nach der Hochzeit der Schock - Maja wird von Unbekannten auf dem Hof in ein Auto gezogen und verschleppt. Gemeinsam mit seiner polnischen Kollegin beginnt er Ermittlungen, die jedoch relativ schnell abflachen, weil man keine Spur von Maja findet.

Gleichzeitig findet man in Bad Freienwalde die Leiche eines Informatikers, der anscheinend Programme geschrieben hat, um Wegfahrsperren teurer Luxusautos zu umgehen. Die hat er an eine Bande von Autodieben aus der Ukraine verkauft, was ihn scheinbar das Leben kostete.

Doch natürlich bleibt Voss in Gedanken bei Maja. Und je tiefer er in ihr Leben eintaucht, umso mehr erfährt er, wie wenig er von der Frau weiß, die er zu lieben glaubte.


Fazit
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Ziemlich genau ein Jahr nach Erscheinen von Waidmannstod geht Kommissar Daniel Voss in die zweite Runde. Im Niemandsland an der Oder ermittelt er nicht nur in seinem eigenen Fall, sondern auch im Fall der verschwundenen Maja. Doch das ganz ohne Befugnisse in Zusammenarbeit mit einem Autodetektiv, der auch nicht ganz legal arbeitet - ob er sich da mal nicht die Finger verbrennt.

Gleichzeitig ist da noch die Liebesgeschichte zwischen ihm und Maja, die umso mehr Dämpfer bekommt, umso näher er der Lösung des Rätsels kommt. Schließlich kommen ihm sogar Zweifel daran, ob Maja nicht doch freiwillig mitgegangen ist.

Der Krimi hat eine spannend-dustere und wirklich gelungene Stimmung und gleichzeitig immer mehr wachsende Skrupel in den Ermittlungen machen die Geschichte wirklich spannend - je weiter er vordringt, umso weniger will er eigentlich wissen, wer die Frau wirklich ist, die er seit einem Jahr kennt und liebt.

Allerdings hat die Geschichte auch ihre Schwächen, vor allem in Form von irritierender Wendungen, die irgendwie der Logik nicht ganz entsprechen. Vielleicht kennt ihr es - das Gefühl, dass man beim Lesen die Stirn runzelt und denkt "Hä?". Das hatte ich dann doch auffällig oft.

In diesem Sinne

Eure Anke

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