Dienstag, 11. März 2014

Bin dann mal beim Geocachen...

Hallo Leute!

Da ich selbst leidenschaftlich gerne geocache, habe ich neulich dieses Buch entdeckt und quasi verschlungen...

Fünf
^^^^^^^^^^^^^^



Daten
^^^^
Autor: Ursula Poznanski
Verlag: Wunderlich
ISBN: 978-3-8052-5031-3
Preis: 12,99Euro


Story
^^^^
Bea Kaspary und Florin Wellinger werden zu einem Tatort auf einer Kuhweide nahe Salzburg gerufen. Dort finden sie die Leiche von Nora Papenberg. Offensichtlich wurde die gefesselte Frau eine Felswand hinuntergestoßen. Sie ist mit fremden Blut bedeckt und auf beiden Fusssohlen finden sich frische Tattoos mit geografischen Koordinaten. Noras Gatten kann sich nicht erklären, was seiner Frau passiert ist. Daraufhin machen sich Bea und Florin auf den Weg, diese Koordinaten zu finden. Dort angekommen entdecken sie eine Cachedose mit einer abgeschnittenen menschlichen Hand. Darunter ein Rätsel, das sie lösen müssen, um einen weiteren Cache zu finden (Mysterycache für die Kenner). Doch das ist gar nicht so leicht. Sie müssen eine bestimmte Person finden. Nach langer Recherche aufgrund der Tipps im Cacherätsel finden sie Christoph Beil. Beim Verhör hat Bea den Eindruck, Beil habe Nora Papenberg wiedererkannt, doch er leugnet. Und auch bei den Koordinaten werden sie wieder fündig - eine zweite Hand. Wenige Tage später ist Christoph Beil verschwunden. Bea bekommt kryptische SMS gesendet durch den "Owner" und die Jagd nach dem perfiden Mörder beginnt.


Fazit
^^^^
Endlich mal wieder ein Thriller einer - für mich - Neuen Autorin, die genau meinen Geschmack trifft. Schnell wird klar, dass alles irgendwie zusammenhängt und dass es immer mehr Opfer geben wird. Man fühlt sich aber genau in diesem Netz, das die Autorin spannt immer tiefer in die Geschichte hineingezogen (auch als Nichtcacher übrigens) und kommt bis zur Auflösung gar nicht mehr heraus. Natürlich hat man wiedermal, wie so oft, eine psychisch angeschlagene, frisch geschiedene Ermittlerin mit zunächst etwas kryptischer dunkler Vergangenheit, die jedoch Sympathien weckt - ein Stilmittel, was man in so vielen Thrillern findet, aber gerade das hilft mir immer bei der Identifikation mit der Hauptfigur.

Obwohl ich - als alter Krimi-Hase - die Lösung schnell erahnt habe (es war dann am Ende auch so) konnte ich das Buch nicht mehr weglegen und habe es in 2 Tagen intensivster Lesearbeit durchgehabt - die eine oder andere Kabbellei mit meinem Freund alla "Schatz helf mal kurz" - "Psst, ich bin am Lesen" mit eingeschlossen.

Von mir bekommt diese krasse Jagd, die noch dazu nicht einer amerikanischen CSI Welt entsprungen ist - ich mag lieber Deutsch/Österreichische Thriller - klare 5 Sterne.

In diesem Sinne

Eure Anke

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen