Heute darf ich euch mal wieder einen ganz netten Thriller vorstellen... Na eigentlich ein Thriller mit Einflüssen aus dem Bereich Science Fiction. Im Piper-Verlag ist "Der Code" von Frederik T. Olsson erschienen.
Der Code
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Daten
^^^^^^^^^^
Autor: Frederik T. Olsson
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-05639-7
Preis: 16,99€
Inhalt
^^^^^^^^^^^
Die junge Sumerologin Janine Haynes und der Kryptologe William Sandberg werden in ein Schloss in Liechtenstein entführt und sie haben nur eine Aufgabe, sie müssen die Welt retten. Doch sie wissen noch nicht, was genau dahintersteckt, als sie über einem komplexen Code brüten, der Jahrtausende alt zu sein scheint. Ihre Entführer Connors und Franquin sind dabei keine große Hilfe, da sie noch keine Informationen über das Projekt weitergeben, an dem sie seit mehr als 30 Jahren brühten, um die Menschheit zu retten.
Während Sandberg und Haynes am geheimnisvollen Code arbeiten, passieren draußen immer mehr merkwürdige Dinge, die als Zeichen des nahen Weltuntergangs gedeutet werden. In Berlin wird ein Obdachloser ermordet und entsorgt.
Fazit
^^^^^^^^^^^^
Ich fand das Buch irgendwie merkwürdig - vielleicht aber auch nur, weil ich die merkwürdige Kombination aus Mystery, Science Fiction und Wissenschaftsthriller nicht wirklich gewohnt bin. Ich hätte zum Beispiel aufgrund des Mordes in Wien keine Zeichen für den nahen Weltuntergang gesehen - sowas passiert doch täglich in einer Großstadt in Europa. Irgendwie ging das ganze ein bisschen in Richtung "Der Schwarm" von Schätzing.
Ich bin irgendwie nicht wirklich warm geworden mit dem Buch, mich hat es nicht "gepackt" wie ich es eben von einem Thriller erwarte (beim Schwarm gings mir übrigens ähnlich - den hab ich nach dem Kampf mit der Gallerte weggelegt und nie wieder angefasst).
Dazu kommt noch, dass der Autor mich nicht so ganz mit seinen teils doch seht weit hergeholten Pseudowissenschaftlichen Erklärungen (über unzählige Seiten) überzeugen konnte. Das waren für mich dann im Endeffekt überflüssige Seiten, die man sich auch hätte schenken können.
Sicherlich ist das Geschmackssache - wer aber Schätzings "Schwarm" ganz toll fand, wird das Buch sicherlich lieben. Wer ihn eher doof fand, so wie ich, der wird das Buch wohl nicht ganz so super finden.
In diesem Sinne
Eure Anke
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen