Samstag, 7. September 2013

Wie du mir, so ich dir...

Hallo Leute!

Heute darf ich euch mal wieder einen netten Psychothriller vorstellen, den ich neulich gelesen habe...


Menschenräuber
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Daten
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Titel: Menschenräuber
Autor: Sabine Thiesler
ISBN: 978-3453435254
Verlag: Heyne
Preis: 9,99€


Geschichte
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Jonathan ist geschockt. Seine geliebte Tochter Giselle stirbt bei einem tragischen Unfall. Der erfolgreiche Fotograf und Eventmanager findet einfach nicht mehr zurück ins Leben. Während seine Frau Jana bald wieder beginnt, Ballett-Stunden zu geben, hängt Jonathan mit den Pennern im Park rum und säuft.

Doch eines Tages bekommt er die Chance. Ein Bekannter fährt nach Italien und nimmt ihn mit. Auf verschlugenen Wege kommt er nach Ambra. Dort lernt er Riccardo kennen, der ihn in seiner Ferienwohnung unterbringt. Noch im Dunkeln lernt er Sophia kennen, Riccardos blinde Tochter. Eigentlich beschließt er, relativ schnell aus der verwahrlosten Wohnung auszuziehen. Doch am nächsten Morgen sieht er Sophia im Hellen und ist sprachlos. Sie gleicht seiner toten Tochter wie ein Ei dem anderen.

Sie verliebt sich in ihn und die beiden heiraten. Relativ schnell spielt sich das junge  Paar ein. Sie bauen den Hof von Sophias Eltern zu einem Feriendomizil um.

Nach ein paar Jahren kommt das Ehepaar Kerner nach Ambra. Sie ziehen in die Villa, die Jonathan und Sophia vermieten. Relativ schnell wird Jonathan klar, dass Herr Kerner der Richter war, der damals den betrunkenen Autofahrer glimpflich hat davonkommen lassen. Und als der Richter dann auch noch erzählt, dass der Todesfahrer der Sohn seines besten Freundes war, ohne zu wissen, wem er gegenübersteht, und er deshalb hat Milde walten lassen, schmiedet Jonathan Rachepläne.


Fazit
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Die Geschichte fesselt, anders kann man es nicht sagen. Anfangs hat man Sympathien und Mitleid mit Jonathan doch dann merkt man, dass er der psychisch den Tod seiner Tochter gar nicht verkraftet hat und das auf dem Leben seiner neuen Frau ausbadet, die er erst von sich abhängig macht und dann im Stich lässt.  Auch Neri, der Kommissar, der auch in den anderen Geschichten von Sabine Thiesler eine Rolle spielt, ist wieder mit von der Partie und merkt wieder gar nix.

Wie in einem Strudel gerät man immer tiefer in die Geschichte hinein. Ich konnte das Buch igendwann gar nicht mehr aus der Hand legen und habe eine ganze Nacht durchgelesen. Die Geschichten von Sabine Thiesler schaffen es immer, mich zu fesseln. Und diese ist eine der besten!

In diesem Sinne

Eure Anke

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