Samstag, 7. September 2013

Der Killer kam aus dem Internet

Hallo Leute!
Heute darf ich euch mal wieder einen ganz interessanten Roman vorstellen, den ich kürzlich gelesen habe:

Der Mädchenfänger
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Daten
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Titel: Der Mädchenfänger
Autorin: Juliane Hoffman
Verlag: Rowolth
ISBN: 3499253887
Preis: 9,99€
Inhalt
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Lainey ist 13 Jahre alt. Mitten in der Pubertät. Alles nervt, die Eltern nerven, der kleine Bruder ist blöd. Als sie dann auch noch mit den Eltern in einen anderen Bezirk ziehen muss, ist alles zu spät. Ihre Freundinnen gehen auf eine andere Schule. Lainey ist alleine. Nur Robert Pattinson ist toll. Und das Internet. Und genau das wird ihr zum Verhängnis.
Im Internet lernt sie Zack kennen, der sich TheCaptain nennt. Zack ist 17, darf schon Autofahren und ist Football-Captain. Und er ist extrem süß. Als Lainey ihm ein Bild von sich schicken soll, macht sie sich extra zurecht, weiß aber nicht, das der Captain sie schon beobachten kann, über einen Virus auf ihrem Computer hat er die Kamera angezapft.
Schließlich kommt der Tag. Zack will Lainey treffen. Und Lainey ist furchtbar aufgeregt. Und ausgerechnet heute hat sie ihre Robert Pattinson Tasche dabei. Wie peinlich.
Sie steigt zu Zack ins Auto. Zu spät merkt sie, dass er eine Perücke trägt. Zu spät merkt sie, dass er nur böses will. Sie wird eingesperrt in einen Keller.
Agent Dees von der Crimes against Children Squat trifft nur zufällig auf den Fall. Eigentlich wird er schon als ausgebüxtes Kind abgetan. Doch dann wird im TV über ihn berichtet. Dees selbst ist Vater einer Tochter, die seit einem Jahr verschwunden ist. Doch dann trifft er auf den TV-Moderator, der bald landesweit über vermisste Mädchen in Südflorida berichten will.
Eines Tages kommt der auf Dees zu mit einem schrecklichen Gemälde, welches er vom sogenannten Mädchenfänger bekommen hat. Ein grausam zugerichtetes Mädchen in einem Hotelzimmer. In einem stillgelegten Hotel wird dann tatsächlich die Leiche eines Mädchens gefunden. Die Jagd kann beginnen.

Fazit
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Das Buch ist wahnsinnig spannend. Relativ schnell kommt man in das Serienkiller-Fieber, in das ich beim Lesen immer wieder gerne komme. Das geht dann so weit, dass ich Nächte durchlese. In diesem Buch ist es besonders interessant, weil der Leser fast bis zur letzten Seite in dem Glauben gelassen wird, dass der Killer Dees eigene Tochter in seinen Fängen hat. Dies wird bestärkt, als Lainey Kontakt zu ihrer Zellennachbarin Katy aufnehmen kann, der Name von Dees Tochter. Und der Agent spielt erst recht verrückt, als auf einem Gemälde des Killers ein Mädchen mit der Kleidung Katys gezeigt wird.
Immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen. Glaubt man gelegentlich schon, der Killer sei tot, kommt er doch immer wieder zu tage. Genau die Irrungen und Wirrungen, die ich an den Romanen von Jillian Hofman so liebe.
Das Buch ist der Wahnsinn. Ich habe 2 Nächte durchgelesen, konnte kaum auf die Arbeit gehen, weil ich es nicht weglegen konnte.
Von mir gibt es ganz klare und wunderbare 5 Sterne!

In diesem Sinne

Eure Anke

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