Hallo Leute!
Jörg Tadeusz kenne ich vor allem von seiner Zeit, als er immer mal wieder beim HR auftrat. Und natürlich aus der Zeit als Außenreporter bei Zimmer frei! Daher hatte das Buch gleich mein Interesse...
Wie riecht die Queen?
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Daten
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Autor: Jörg Tadeusz
Verlag: KiWi
ISBN: 3462048503
Preis: 12€
Inhalt
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Seit 2005 moderiert Jörg Tadeusz die Sendung, die seinen Namen trägt, im rbb. In dieser charmanten Gesprächssendung sitzt er mit seinem Gast an einem Tisch, unterhält sich mit ihm, das Studio eher einfach gehalten, der Fokus ganz auf dem Gespräch. Und in seinen Gesprächen, denen sich inzwischen mehr als 400 Gäste unterzogen haben, entlockt er seinem Gegenüber manchmal die fiesesten Geheimnisse. Als Höhepunkt kommen die "fiesen 7", die Tadeusz akribisch vorbereitet hat, für jeden individuell - und diese Interviews findet man in Abschriften in diesem Buch.
Die besten Interviews mit seinen Gästen aus allen Kategorien stellt Tadeusz hier zusammen - von Politikern wie Richard von Weizäcker (aus dem Interview stammt übrigens die Titelgebende Frage) über Schauspieler (etwa Axel Prahl) oder Moderatoren (etwa Barbara Schöneberger) bis hin zum bekannten Herzchirurgen - hier wird ein sehr breites Spektrum abgedeckt.
Jede der Persönlichkeiten wird zunächst mit einer kleinen Vorstellung beschrieben, sehr amüsante Fakten aus dem Leben kommen dabei zutage. Dann kommen die fiesen Sieben, so wie sie in der Sendung gestellt und beantwortet worden.
Fazit
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Im Verhör mit Jörg Tadeusz, so könnte man es auch nennen. Mit teils absolut genialen Fragen entlockt er seinen Gästen das kleine bisschen mehr, was sie eigentlich nicht erzählen wollten. Die fiesen Sieben sind wirklich fies, manchmal sogar dreist und irritierend. Und gerade dadurch liest sich das Buch recht amüsant - Tadeusz überrumpelt sein Gegenüber manchmal richtiggehend, er traut sich eben mehr, als andere das tun. Da ist selbst eine Barbara Schöneberger mal sprachlos.
Insgesamt ist das Buch aber nur mittelmäßig. Das liegt aber daran, dass diese Interviews wesentlich mehr wirken, wenn man dem Überrumpelten ins Gesicht schauen kann. Gucken ist da doch wesentlich witziger und spannender als Lesen - selten genug, aber hier ist es ganz klar der Fall.
In diesem Sinne
Eure Anke
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