Hallo Leute!
Manche Bücher fliegen einem nur so zu - andere bringt der Wind...
Vom Winde gesät - Meine Frau, unser Garten und ich
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Daten
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Autor: Andreas Austilat
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-15849-2
Preis: 8,99€
Inhalt
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Garten heißt Natur. Schon als Kind lebte er zwar zu Miete, aber er konnte den großen Garten mitbenutzen. Und so musste es auch sein, dass das Haus, das er mit seiner Frau kauft, einen Garten haben muss.
Und um diesen Garten geht es im Wesentlichen in diesem Buch. Als sie ihn übernahmen, aber natürlich muss viel Arbeit hineingesteckt werden. Seine Frau gestaltet den Garten komplett um - und das eigentlich ständig und immer wieder.
Er berichtet von der Ligusterhecke des Nachbarn und von dessen Versuchen, sie im Zaum zu halten (bei dem dann einmal versehentlich das Kabel der Heckenschere durchgeschnitten wird).
Natürlich muss er auch einen Baum pflanzen. Doch die Wahl fällt schwer. Freunde schenken ihnen einen Pflaumenbaum, doch der will nicht so richtig gedeihen - daher wird er am Ende doch im Garten der Freunde angepflanzt und trägt seit dem Früchte ohne Ende.
Und so erfährt man allerhand Geschichten rund um den Garten der Familie Austilat. Er schreibt von typischen Anfängerfehlern in der Gartengestaltung - vor allem in Sachen vorausschauendes Gärtnern ist er nicht so der Meister.
Fazit
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Nun, ich bin selbst in einem Garten aufgewachsen, der erst von meinem Opa, später von meiner Mutter gepflegt wurde und dem jeder so seinen eigenen Stempel aufgedrückt hat. Daher könnte auch ich so einige Geschichten erzählen - etwa über Nachbars Heckenpflege, über Schädlinge, den Grillplatz oder auch die Rasenpflege. Schließlich ist der Garten des Deutschen liebstes Kind.
Das Buch allerdings soll wohl lustig geschrieben sein, der Autor nervt jedoch mit ständigen Abschweifungen und Pointen fehlen quasi völlig (ich hatte zumindest etwas Humor erwartet). Gelacht habe ich jedenfalls nicht. Und einen Faden, der zumindest leicht rötlich eingefärbt ist, habe ich irgendwie auch nicht gefunden. Entsprechend empfand ich das Lesen durchaus anstrengend. Ständig verweist er auf andere Kapitel, der Hund kommt gefühlt 3x neu ins Haus (obwohl es im Endeffekt nur einer ist). Das ist einfach nur verwirrend.
In diesem Sinne
Eure Anke
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