Hallo Leute!
Manche Autoren versprechen schon mit ihrem Namen enorm viel Spannung - Charlotte Link gehört schon seit Jahren in diese Gruppe der erfolgreichen Deutschen Thrillerautorinnen. Heute darf ich euch ihr neuestes Werk vorstellen...
Die Entscheidung
Daten
Autorin: Charlotte Link
Verlag: blanvalet
ISBN: 3764504412
Preis: 22,99€
Gebundene Ausgabe, 576 Seiten
Inhalt
Eigentlich könnte Simon ein glückliches Leben führen. Die Scheidung von Maya ist gerade durch. Geplant war es auch, mit seinen beiden Kids Weihnachten in Südfrankreich im Ferienhaus seines Vaters zu verbringen. Eigentlich ist er noch dazu frisch in Kristina verliebt.
Doch dann sitzt er doch alleine am Meer. Die Kinder haben abgesagt und er traute sich nicht, seinem dominanten Vater das zu sagen. Und da die Kinder noch nichts von Kristina wissen dürfen, sitzt sie zu allem Überfluss auch noch alleine in Hamburg. Na das kann ja ein schönes Weihnachten werden.
An einem regnerischen Tag geht er alleine am Meer spazieren, als ihm eine junge Frau auffällt, die von zwei Männern bedroht zu werden scheint. Doch wie es sich herausstellt, war die halb verhungerte Natalie in einem Apartment eingebrochen und die beiden Hausmeister wollten Geld von ihr haben. Da trifft Simon eine folgenschwere Entscheidung - er nimmt Natalie mit, gibt ihr zu essen und lässt das junge Mädchen aus Metz, das so perfekt Deutsch spricht, bei sich übernachten.
Doch dann fällt ein Satz, der Simon immer tiefer in eine verworrene Geschichte rund um Menschenhandel und böse Kindheitserlebnisse führt. Der Satz lautet "Ich glaube, ich habe einen Menschen getötet".
Es beginnt eine Geschichte voll tiefer und komplizierter Verwicklungen.
Doch dann fällt ein Satz, der Simon immer tiefer in eine verworrene Geschichte rund um Menschenhandel und böse Kindheitserlebnisse führt. Der Satz lautet "Ich glaube, ich habe einen Menschen getötet".
Es beginnt eine Geschichte voll tiefer und komplizierter Verwicklungen.
Fazit
Nun, was will man sagen. Ein typischer Link eben. Die Geschichte nimmt relativ schnell Geschwindigkeit auf und durch ihren Wechsel der Lokalitäten (Bulgarien und Frankreich sind die Hauptschauplätze) hat man auch innerlich einen gewissen "Weiterlesezwang".
Die Geschichte an sich wirkt zwar auf dem ersten Blick rund und gut durchdacht, aber irgendwann gibt es da etwas, was einen merkwürdigen Eindruck hinterlässt - die merkwürdige Gestalt der Natalie wird irgendwie immer zwielichtiger und irgendwann fragt man sich dann tatsächlich, warum Simon sich das überhaupt antut und sie nicht einfach vor die Tür setzt.
Die Geschichte ist wirklich interessant und spannend gestaltet, aber irgendwie fragt man sich schnell, was jetzt genau Simons Motive sind, sich überhaupt in die Geschichte verstricken zu lassen und man denkt sich wirklich nur, was das soll. Dieser Eindruck schmälert das Leseerlebnis leider ein bisschen, daher kann ich nicht mehr als 4 Sterne vergeben.
In diesem Sinne
Eure Anke
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