Hallo Leute!
Nach meinem Bericht von gestern Morgen wisst ihr ja, ich will Spanisch lernen... Und zum Lernen einer Sprache gehört nun mal leider eine Grammatik!
Grammatik kurz & bündig SPANISCH
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Daten
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Titel: Grammatik kurz & bündig Spanisch
Autor: Yolanda Mateos Ortega
Verlag: PONS
ISBN: 3-12-561147-4
Preis: 6,95€
Warum dieses Buch?
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Wie ihr vielleicht an meinen Berichten merkt, ich liebe es kurz und bündig... Und preisgünstig. Also hab ich beim Stöbern im Buchladen besonders auf kleine, schmale Bücher geachtet. Schließlich lernt man die Grammatik ja eigentlich im Unterricht. Ich hab nur was gesucht, wo man schnell Grammatikregeln nachschlagen kann... Und dabei hab ich dieses hier gefunden.
Inhalt
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1. Aussprache, Betonung und Rechtschreibung
Wenn man eine fremde Sprache lernt, ist es besonders wichtig, eine korrekte Aussprache zu lernen. Und das ist auch gleichzeitig das schwerste, schließlich will man ja nicht gleich als Deutscher erkannt werden. Hier findet man jedenfalls die wichtigsten Tipps, wie man richtig betont und aussprichst...
2. Der Artikel
Der/die/das oder auch el/la/lo. Das sind die bestimmten Artikel. Hier wird man über die richtige Nutzung des bestimmten und des unbestimmten Artikels aufgeklärt. Übrigens entspricht das Geschlecht nicht immer in beiden Sprachen. Es gibt zwar bestimmte Regeln, aber auch die haben Ausnahmen. Und diese Ausnahmen findet man hier!
3. Das Substantiv
Oder auch Gegenstandswort... Meistens mit einem Artikel verbunden...
4. Das Adjektiv
5. Das Adverb
In diesen beiden Kapiteln werden die "Zustandswörter" beschrieben: Adjektive stehen bei Substantiven (der schöne Strand) Adverbien bei Verben...
Hier wird man über die Bildung und die Benutzung dieser Wörter erklärt...
6. Die Zahlen
Hier wird von der einfachen Zahl (1, 2, 3) bis zu den Ordnungszahlen (1., 2., 3.) alles abgehandelt.
7. Das Verb: Die Zeiten
8. Das Verb: Die Modi
Das ist für mich immer eines der schwersten Sachen, wenn man eine neue Sprache lernt... Wie werden Zeiten gebildet, wie werden sie benutzt etc. Hierzu gibt es im Anhang dieses Buches auch noch umfangreiche Verbtabellen.
9. Das Pronomen
Die FÜRWörter... Die werden für das Nomen in einem Satz eingesetzt...
10. Die Präposition
Die geben die Lage von Dingen an...
11. Konjunktionen und Nebensätze
Die Verbindung von Satz und Nebensatz...
12. Die Indirekte Rede
Indirekte Rede bedeutet, dass man etwas gesagtes wiedergibt, ohne es mit Anführungszeichen wiedergibt.
13. Lateinamerikanisches Spanisch
Das Spanisch in Südamerika unterscheidet sich ein wenig von dem, was in Spanien gesprochen wird... Wie, das steht hier drin...
14. Typische Stolpersteine
Für mich ist dies ein besonders wichtiges Kapitel, weil es Fehler zu vermeiden versucht. Hier wird die typische Sätze gegangen in denen häufig Fehler gemacht werden... Hier wird auf typische Fehlerquellen wie Verneinung hingewiesen... Für mich auf jeden Fall das wichtigste Kapitel!
Anhang: Konjugationstabellen
Aufmachung/Fazit
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Trotz der sehr kompakt aufgemachten Texte steht alles drin.
Es ist außerdem absolut perfekt aufgemacht.
Jeder deutschen Kapitelübersicht ist ein einprägsamer Spanischer Satz zugeordnet.
Außerdem ist das Layout richtig klasse. Wichtige Tabellen sind blau hervorgehoben, Regeln mit Glühbirne oder Ausrufezeichen gekennzeichnet. Auf Unterschiede zum Lateinamerikanischen wird sofort hingewiesen.
Besonders gefällt mir, dass bei jedem Satz die Übersetzung direkt dabei steht. Okay, das klingt vielleicht erstmal faul. Aber für den Anfänger finde ich es ideal, weil man so besser die Verknüpfungen zwischen seiner Muttersprache und dem Spanischen herstellen kann, zumal man sich auch langatmige Erklärungen spart... Man beschränkt sich eher auf kurze, knackige Regeln, die man sich leicht einprägen kann und die dann mit zahlreichen Beispielen direkt belegt werden...
Für den Lerner, der das Schulalter (wenn auch erst um 3 Jahre) überschritten hat, finde ich das Buch absolut geeignet, um die Sprache schnell und zuverlässig mit der Unterstützung eines Spanischkurses zu erlernen. Grammatik lässt sich schnell und übersichtlich nachschlagen, man findet einfach, was man sucht, ohne langatmige Texte durchlesen zu müssen.
Also kurz, knackig, einprägsam und viele Beispiele, so würde ich dieses Buch kurz und knapp beschreiben!
In diesem Sinne
Hasta Lavista
Eure Anke
Dienstag, 11. Februar 2014
Wohl nur was für ganz eingefleischte Wien-Fans
Hallo Leute!
Heute stelle ich euch ein weiteres Wien-Buch vor...
Wiener Plätze und Nebenschauplätze
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Daten
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Autoren: Fabian Burstein, Carola Leitner
Verlag: Metro
ISBN: 3902517689
Preis: Auflage antiquarisch
Inhalt
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ausgehend vom ersten Bezirk werden in diesem Buch Lexikonartig alle möglichen Plätze Wiens in allen Bezirken Lexikonartig aufgeführt. Jedes Kapitel entspricht dabei einem Bezirk und dabei werden die Plätze, egal ob wichtig oder kaum ersichtlich, alphabetisch aufgeführt. Dabei ist jedem Platz ein Abschnitt gewidmet, in dem thematisiert wird, warum und seit wann der jeweilige Platz so heißt. Namensgeber werden vorgestellt und kurz beschrieben, warum man sich grade für diesen Namen entschieden hat.
Aufmachung
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Die Aufmachung ist eben Lexikonartig, so etwas wie eine Karte des jeweiligen Bezirks mit den verzeichneten Plätzen oder gar Fotografien oder historische Gemälde fehlen leider völlig.
Fazit
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Das Buch ist wohl tatsächlich nur etwas für eingefleischte Neu-Wiener oder Wien-Fans, die auch ins hinterletzte Eck der Stadt kommen, weil wirklich jeder Ort, der irgendwo "Platz" in der Adresse hat auch irgendwie aufgeführt ist.
An und für sich ist das Buch eher langweilig, weil man eh meistens nur einen Platz hat, wo man sich mal fragt "Wer war das eigentlich?" und das kann man da auch bei Wikipedia nachschlagen. Ich wage zu prophezeihen, dass niemand sich einen Bezirk raussucht und sich alle Plätze durchschaut. Die "Skurrilen Geschichten", die der Klappentext verspricht, habe ich entweder verpasst oder es gibt sie nicht.
Ich finds ein bisschen schade. Wenn man sich vielleicht auf die Plätze beschränkt hätte, die vielleicht auch ein bisschen mehr zu erzählen haben, wäre das ganze irgendwie schöner gewesen. Wenn man das dann noch durch Fotos der Plätze ergänzt hätte, hätte man vielleicht ein wirklich interessantes und skurril-amüsantes Werk schaffen können.
Ich finde das Buch eher nicht ganz so nützlich, weil bei den wirklich wichtigen und interessanten Plätzen deutlich weniger drinsteht, als im entsprechenden Wikipedia-Artikel, unwichtige Plätze, an denen man vielleicht mal vorbeifährt, aber eine viel zu große Rolle spielen. Ich finde, das könnte man insgesamt alles ein bisschen besser machen, daher nur mittlere 3 Sterne. Auf der einen Seite ist es schön, dass man wirklich alle Plätze verwurstet hat, aber manche Plätze sind eben stinklangweilig...
In diesem Sinne
Eure Anke
Heute stelle ich euch ein weiteres Wien-Buch vor...
Wiener Plätze und Nebenschauplätze
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Daten
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Autoren: Fabian Burstein, Carola Leitner
Verlag: Metro
ISBN: 3902517689
Preis: Auflage antiquarisch
Inhalt
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Ausgehend vom ersten Bezirk werden in diesem Buch Lexikonartig alle möglichen Plätze Wiens in allen Bezirken Lexikonartig aufgeführt. Jedes Kapitel entspricht dabei einem Bezirk und dabei werden die Plätze, egal ob wichtig oder kaum ersichtlich, alphabetisch aufgeführt. Dabei ist jedem Platz ein Abschnitt gewidmet, in dem thematisiert wird, warum und seit wann der jeweilige Platz so heißt. Namensgeber werden vorgestellt und kurz beschrieben, warum man sich grade für diesen Namen entschieden hat.
Aufmachung
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Die Aufmachung ist eben Lexikonartig, so etwas wie eine Karte des jeweiligen Bezirks mit den verzeichneten Plätzen oder gar Fotografien oder historische Gemälde fehlen leider völlig.
Fazit
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Das Buch ist wohl tatsächlich nur etwas für eingefleischte Neu-Wiener oder Wien-Fans, die auch ins hinterletzte Eck der Stadt kommen, weil wirklich jeder Ort, der irgendwo "Platz" in der Adresse hat auch irgendwie aufgeführt ist.
An und für sich ist das Buch eher langweilig, weil man eh meistens nur einen Platz hat, wo man sich mal fragt "Wer war das eigentlich?" und das kann man da auch bei Wikipedia nachschlagen. Ich wage zu prophezeihen, dass niemand sich einen Bezirk raussucht und sich alle Plätze durchschaut. Die "Skurrilen Geschichten", die der Klappentext verspricht, habe ich entweder verpasst oder es gibt sie nicht.
Ich finds ein bisschen schade. Wenn man sich vielleicht auf die Plätze beschränkt hätte, die vielleicht auch ein bisschen mehr zu erzählen haben, wäre das ganze irgendwie schöner gewesen. Wenn man das dann noch durch Fotos der Plätze ergänzt hätte, hätte man vielleicht ein wirklich interessantes und skurril-amüsantes Werk schaffen können.
Ich finde das Buch eher nicht ganz so nützlich, weil bei den wirklich wichtigen und interessanten Plätzen deutlich weniger drinsteht, als im entsprechenden Wikipedia-Artikel, unwichtige Plätze, an denen man vielleicht mal vorbeifährt, aber eine viel zu große Rolle spielen. Ich finde, das könnte man insgesamt alles ein bisschen besser machen, daher nur mittlere 3 Sterne. Auf der einen Seite ist es schön, dass man wirklich alle Plätze verwurstet hat, aber manche Plätze sind eben stinklangweilig...
In diesem Sinne
Eure Anke
Montag, 10. Februar 2014
Kochbuchtest: Da werd ich zum Bäcker
Hallo Leute!
Heute stelle ich euch mal wieder ein ganz nettes Kochbuch, vielleicht besser Backbuch vor. Ich stehe ja total auf die Bücher der "Basics" Serie von GU...
Basic Baking
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Daten
^^^^^^^^^^
Autoren: Sebastian Dickhaut, Cornelia Schinharl
Verlag: GU
ISBN: 3-7742-1642-8
Preis: 15€
Inhalt
^^^^^^^^^^
Wie so viele Bücher der Basic-Reihe ist auch dieser Band generell in 2 Teile geteilt.
Im ersten Teil "Know How" werden generelle Sachen erklärt. So bekommt man zunächst einmal erläutert, welche Teile man für die meisten Kuchenteige braucht und was sie generell mit dem Teig so machen.
Dann geht es darum, was der Unterschied ist zwischen "Rühren", "Schlagen" und "Kneten" und welchen Teig man eben wie behandeln muss.
Von diesen absoluten Basics geht es dann um 16 Dinge, die das Backen etwas besser machen, etwa Aroma, Löffelbiskuit, Tortenguss, Kokos usw. Eben um alles, was dem Teig ein besonderes Aroma, eine besondere Leichtigkeit usw. geben kann.
In den nächsten Kapiteln geht es dann um das Beenden und Dekorieren eines Kuchens und schließlich um Utensilien (Teigschaber, Papier, Ofen, Waage usw.) eben alles, was man an Ausrüstung braucht, um den perfekten Kuchen hinzubekommen.
Der weit größere zweite Teil liefert Rezepte von pur bis saftig, von klein bis fein, von Süß bis deftigt. Hier findet man alles von Muffinrezepten bis zur Buttercremetorte, vom Flammkuchen bis zur Dampfnudel. Es gibt dabei neben klassischen Rezepten auch ungewöhnliche Rezepte wie etwa Aprikosenkuchen mit Thymian oder Birnen-Karamell-Torte.
Aufmachung
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Die Aufmachung ist absolut super. So gut wie jedem Rezept ist eine ganze Seite gewidmet, auf der ganz links die Einkaufsliste steht und anschließend alles Schrittweise erklärt wird. Das ganze ist wirklich leicht nachzubacken, zumindest wenn man eben klassische Gerätschaften (etwa einen Mixer) zu Hause hat. Zudem gibt es für jedes Rezept 2-3 Bilder, die gleich Lust auf Backen machen. Ich habe bisher 5-6 Rezepte ausprobiert und es tatsächlich auch immer in etwa so hinbekommen, wie es auf dem Bild ausschaute.
Teigart, Backzeit und Temperatur, Zeit zum Backen und sogar die Kalorienanzahl pro Stück sind ebenfalls zu jedem Rezept angegeben.
Fazit
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Das Buch ist ein sehr schönes Backbuch, das auch für absolute Anfänger wie mich absolut geeignet ist. Ich habe einige Rezepte schon ausprobiert, die für mich erstmal komplex ausgeschaut haben, am Ende ging es aber doch wirklich leicht. Die Rezepte sind teils vereinfacht, wodurch sie sicher für den absoluten Profi keine Herausforderung sind, aber das braucht man ja nun auch nicht immer. Hauptsache es schmeckt. Und die Kuchen, die ich bisher daraus gebacken habe, sind extrem lecker gewesen.
Sehr schön finde ich auch, dass es auch ein ganzes Kapitel über Käsegebäck und Knabberkram gibt. Das ist ja vielleicht nicht in jedem Backbuch vorhanden, aber grade für Partys am Abend ist das echt klasse.
Auch die Infos rund herum sind wirklich interessant, vor allem wenn die Mama weit weg ist und man sie nicht immer fragen kann (bei mir wars eigentlich mehr die Oma).
Von mir gibt es 5 Sterne.
In diesem Sinne
Eure Anke
PS: Foto wird nachgeliefert
Heute stelle ich euch mal wieder ein ganz nettes Kochbuch, vielleicht besser Backbuch vor. Ich stehe ja total auf die Bücher der "Basics" Serie von GU...
Basic Baking
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Daten
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Autoren: Sebastian Dickhaut, Cornelia Schinharl
Verlag: GU
ISBN: 3-7742-1642-8
Preis: 15€
Inhalt
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Wie so viele Bücher der Basic-Reihe ist auch dieser Band generell in 2 Teile geteilt.
Im ersten Teil "Know How" werden generelle Sachen erklärt. So bekommt man zunächst einmal erläutert, welche Teile man für die meisten Kuchenteige braucht und was sie generell mit dem Teig so machen.
Dann geht es darum, was der Unterschied ist zwischen "Rühren", "Schlagen" und "Kneten" und welchen Teig man eben wie behandeln muss.
Von diesen absoluten Basics geht es dann um 16 Dinge, die das Backen etwas besser machen, etwa Aroma, Löffelbiskuit, Tortenguss, Kokos usw. Eben um alles, was dem Teig ein besonderes Aroma, eine besondere Leichtigkeit usw. geben kann.
In den nächsten Kapiteln geht es dann um das Beenden und Dekorieren eines Kuchens und schließlich um Utensilien (Teigschaber, Papier, Ofen, Waage usw.) eben alles, was man an Ausrüstung braucht, um den perfekten Kuchen hinzubekommen.
Der weit größere zweite Teil liefert Rezepte von pur bis saftig, von klein bis fein, von Süß bis deftigt. Hier findet man alles von Muffinrezepten bis zur Buttercremetorte, vom Flammkuchen bis zur Dampfnudel. Es gibt dabei neben klassischen Rezepten auch ungewöhnliche Rezepte wie etwa Aprikosenkuchen mit Thymian oder Birnen-Karamell-Torte.
Aufmachung
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Die Aufmachung ist absolut super. So gut wie jedem Rezept ist eine ganze Seite gewidmet, auf der ganz links die Einkaufsliste steht und anschließend alles Schrittweise erklärt wird. Das ganze ist wirklich leicht nachzubacken, zumindest wenn man eben klassische Gerätschaften (etwa einen Mixer) zu Hause hat. Zudem gibt es für jedes Rezept 2-3 Bilder, die gleich Lust auf Backen machen. Ich habe bisher 5-6 Rezepte ausprobiert und es tatsächlich auch immer in etwa so hinbekommen, wie es auf dem Bild ausschaute.
Teigart, Backzeit und Temperatur, Zeit zum Backen und sogar die Kalorienanzahl pro Stück sind ebenfalls zu jedem Rezept angegeben.
Fazit
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Das Buch ist ein sehr schönes Backbuch, das auch für absolute Anfänger wie mich absolut geeignet ist. Ich habe einige Rezepte schon ausprobiert, die für mich erstmal komplex ausgeschaut haben, am Ende ging es aber doch wirklich leicht. Die Rezepte sind teils vereinfacht, wodurch sie sicher für den absoluten Profi keine Herausforderung sind, aber das braucht man ja nun auch nicht immer. Hauptsache es schmeckt. Und die Kuchen, die ich bisher daraus gebacken habe, sind extrem lecker gewesen.
Sehr schön finde ich auch, dass es auch ein ganzes Kapitel über Käsegebäck und Knabberkram gibt. Das ist ja vielleicht nicht in jedem Backbuch vorhanden, aber grade für Partys am Abend ist das echt klasse.
Auch die Infos rund herum sind wirklich interessant, vor allem wenn die Mama weit weg ist und man sie nicht immer fragen kann (bei mir wars eigentlich mehr die Oma).
Von mir gibt es 5 Sterne.
In diesem Sinne
Eure Anke
PS: Foto wird nachgeliefert
Entstehung einer Legende
Hallo Leute!
Heute stelle ich euch mal wieder ein Buch zu meiner Wahlheimat Wien vor...
Schloss Schönbrunn
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Daten
^^^^^^^^^^^^^^
Autor: Martin Mutschlechner
Verlag: Pichler Verlag, Wien
ISBN: 3854315740
Preis: 19,99 €
Inhalt
^^^^^^^^^^^^^
Schönbrunn gehört sicherlich in der Liste, was man in Österreich alles gesehen haben muss, ganz weit nach oben. Dieses Buch ist der 2. Band zur Geschichte der österreichischen Kulturdenkmäler (über den Stephansdom-Band hab ich schon geschrieben).
In dem Buch wird die gesamte Geschichte des berühmtesten Schlosses der Habsburger beschrieben, beginnend mit dem kleinen Jagdschlösschen über die Blütezeit unter Maria Theresia und Franz Joseph mit seiner Sisi wird alles beleuchtet, was das Schloss und auch seinen Garten angeht.
Auch witzige Begebenheiten werden nicht ausgelassen. So wollte Franz Joseph par tout keinen Telefonapparat am Schreibtisch haben, weil ihn da ja jeder unangemeldet erreichen könnte. Daher wurde das erste Telefon von Schönbrunn auf dem Klo des Kaisers installiert. An dieses Telefon ging jedoch immer der Kammerdiener, das Telefonieren war dem Kaiser suspekt, er lies sich dann Berichten. Allerdings gab es immer dann ein Problem, wenn das Telefon klingelte, wenn der Kaiser grade sein Geschäft verrichtete. Er versuchte dann, dem Telefon mit einem lauten "Warte" Befehl, Einhalt zu gebieten.
Neu war für mich auch, wie in Schönbrunn geheizt wurde und dass heute die Schlossräume aufgrund von schnellen abkühlen und Heizen Schäden nehmen würden, weshalb es heute im Winter dort maximal 10 Grad warm ist.
Man findet hier wirklich alles zur Baugeschichte, etwa dass das Schloss nicht immer so gelb war wie heute, welchen Garten der Kaiser bevorzugte und warum es im Schlossgarten eine römische Ruine gibt, die allerdings ursprünglich das untergegangene Karthago symbolisieren sollte.
Auch witzig: Als Michael Jackson das Schloss bei einem Wien-Aufenthalt besichtigte, soll er anschließend über sein Management angefragt haben, ob das Schloss zu kaufen sei.
Aufmachung
^^^^^^^^^^^^^^
Das Buch ist wirklich schön. In der Frühzeit werden zahlreiche Zeichnungen und Gemälde gezeigt, etwa die frühen Planungen durch Maria Theresias Architekten Fischer von Erlach, aber auch Gemälde von den Gemächern. Im späteren, zu Zeiten von Franz Joseph, folgen dann auch zahlreiche Fotografien, wobei da auch etwa die Räume der Bediensteten gezeigt werden.
Fazit
^^^^^^^^^^^^^
Mich hat dieses Schloss schon immer fasziniert. Ich war zwar noch nie drinnen, aber das wird jetzt nachgeholt. Das Buch ist hochgradig informativ, gleichzeitig aber wirklich amüsant zu lesen, vor allem weil zahlreiche Anekdoten aus den Leben der verschiedenen Kaiser, die Schönbrunn geprägt haben, erzählt werden.
Von mir gibt es für dieses Buch klare 5 Sterne, weil es sehr informativ und dabei gleichzeitig interessant ist. Natürlich sollte man sich für die Geschichte Schönbrunns und die Geschichte der Habsburger ein wenig interessieren, aber das schöne ist eben, dass man jetzt dynastisch nicht die größte Ahnung haben muss, um trotzdem alles zu verstehen.
In diesem Sinne
Eure Anke
Heute stelle ich euch mal wieder ein Buch zu meiner Wahlheimat Wien vor...
Schloss Schönbrunn
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Daten
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Autor: Martin Mutschlechner
Verlag: Pichler Verlag, Wien
ISBN: 3854315740
Preis: 19,99 €
Inhalt
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Schönbrunn gehört sicherlich in der Liste, was man in Österreich alles gesehen haben muss, ganz weit nach oben. Dieses Buch ist der 2. Band zur Geschichte der österreichischen Kulturdenkmäler (über den Stephansdom-Band hab ich schon geschrieben).
In dem Buch wird die gesamte Geschichte des berühmtesten Schlosses der Habsburger beschrieben, beginnend mit dem kleinen Jagdschlösschen über die Blütezeit unter Maria Theresia und Franz Joseph mit seiner Sisi wird alles beleuchtet, was das Schloss und auch seinen Garten angeht.
Auch witzige Begebenheiten werden nicht ausgelassen. So wollte Franz Joseph par tout keinen Telefonapparat am Schreibtisch haben, weil ihn da ja jeder unangemeldet erreichen könnte. Daher wurde das erste Telefon von Schönbrunn auf dem Klo des Kaisers installiert. An dieses Telefon ging jedoch immer der Kammerdiener, das Telefonieren war dem Kaiser suspekt, er lies sich dann Berichten. Allerdings gab es immer dann ein Problem, wenn das Telefon klingelte, wenn der Kaiser grade sein Geschäft verrichtete. Er versuchte dann, dem Telefon mit einem lauten "Warte" Befehl, Einhalt zu gebieten.
Neu war für mich auch, wie in Schönbrunn geheizt wurde und dass heute die Schlossräume aufgrund von schnellen abkühlen und Heizen Schäden nehmen würden, weshalb es heute im Winter dort maximal 10 Grad warm ist.
Man findet hier wirklich alles zur Baugeschichte, etwa dass das Schloss nicht immer so gelb war wie heute, welchen Garten der Kaiser bevorzugte und warum es im Schlossgarten eine römische Ruine gibt, die allerdings ursprünglich das untergegangene Karthago symbolisieren sollte.
Auch witzig: Als Michael Jackson das Schloss bei einem Wien-Aufenthalt besichtigte, soll er anschließend über sein Management angefragt haben, ob das Schloss zu kaufen sei.
Aufmachung
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Das Buch ist wirklich schön. In der Frühzeit werden zahlreiche Zeichnungen und Gemälde gezeigt, etwa die frühen Planungen durch Maria Theresias Architekten Fischer von Erlach, aber auch Gemälde von den Gemächern. Im späteren, zu Zeiten von Franz Joseph, folgen dann auch zahlreiche Fotografien, wobei da auch etwa die Räume der Bediensteten gezeigt werden.
Fazit
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Mich hat dieses Schloss schon immer fasziniert. Ich war zwar noch nie drinnen, aber das wird jetzt nachgeholt. Das Buch ist hochgradig informativ, gleichzeitig aber wirklich amüsant zu lesen, vor allem weil zahlreiche Anekdoten aus den Leben der verschiedenen Kaiser, die Schönbrunn geprägt haben, erzählt werden.
Von mir gibt es für dieses Buch klare 5 Sterne, weil es sehr informativ und dabei gleichzeitig interessant ist. Natürlich sollte man sich für die Geschichte Schönbrunns und die Geschichte der Habsburger ein wenig interessieren, aber das schöne ist eben, dass man jetzt dynastisch nicht die größte Ahnung haben muss, um trotzdem alles zu verstehen.
In diesem Sinne
Eure Anke
Donnerstag, 6. Februar 2014
Mal wieder was gewonnen...
Hallo Leute!
Heute möchte ich euch mal wieder ein tolles Buch vorstellen, das ich über den Wienclub gratis bezogen habe... Diesmal geht es um einen tollen Bildband von Claus Pandi.
Kunst am Bau
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Daten
^^^^^^^^^^
Autor: Claus Pandi
Verlag: Holzhausen
ISBN: 978-3-85493-163-8
Preis: 69€ (normal)
Inhalt
^^^^^^^^^^
Wer in Wien lebt, dem fallen häufig die künstlerisch gestalteten Fassaden der Gemeindebauten auf. Künstlerisch nicht immer gar so schön, zeigen sie jedoch eine Entwicklung, die 1920 begann und bis heute anhält.
In diesem Buch werden die verschiedensten kunstvoll gestalteten Fassaden der Wiener Gemeindebauten gezeigt - Kunstwerke, die etwa ab 1920 entstanden sind, als Kunst am Bau zur Pflicht wurde, um arbeitslose Künstler am Leben zu halten. Daneben werden auch verschiedene Skulpturen als Kunst im öffentlichen Raum gezeigt.
In großen Teilen geht er auf die neuere Kunst am Bau ein. Ab den 60er Jahren schlief die Tradition ein und seit Ende der 90er Jahre tritt allerdings vor allem bei den neuen Gemeindebauten etwa am Kabelwerk eine erstaunliche Renaissance ein, die neue Kunstwerke an die Wiener Fassaden zaubern.
Das ganze ist dabei nicht nach dem Jahr der Entstehung kategorisiert, sondern mehr nach Bezirken. Dennoch erkennt man deutlich eine Entwicklung der Fassadenkunst bis in die heutige Zeit.
Aufmachung
^^^^^^^^^^
Schon der Umschlag dieses sehr aufwendig gestalteten Bildbandes macht etwas her. Er besteht aus grauer, sehr dicker Pappe mit einem Marmor-Muster. Der Titel "Kunst am Bau" ist so ein Verschiebepuzzle, wie es sie früher ganz oft als Werbegeschenke geb mit 4x4 Quadraten, die man zu einem sinnvollen Muster zusammensetzen muss.
Auch der Rest des Bildbandes ist hochwertig und aufwendig gestaltet. Die Fotos sind auf mattiertem Fotopapier gedruckt, die sich sehr gut anfühlen, etwas dicker vielleicht. Die einzelnen Fotos der Kunstwerke sind sehr großflächig und sehr schön.
Fazit
^^^^^^^^^^
Zugegeben: Gekauft hätte ich mir dieses Buch niemals. Natürlich fallen einem die zahlreichen Reliefs und Schmuckstatuen an den Fassaden diverser Häuser in Wien auf, aber fast 70€ für einen Bildband? Näh!
Aber ich muss sagen, dieser Bildband ist sehr hochwertig und wunderschön gestaltet und zeigt die gesamte Vielfalt in Größe und Ausgestaltung verschiedener Hausfassaden in allen Wiener Bezirken. Es lädt schon aufgrund seiner für einen Bildband eher außergewöhnlichen Aufmachung zum Blättern ein. Ich nehme es mir abends immer wieder mal aus dem Schrank. Für mich war das ganze auch sehr informativ, vor allem im Bereich der Traditionen, auf denen die dekorierten Fassaden in Wien betreffend hatte ich nämlich bisher nur sehr wenig Ahnung...
Es ist ein tolles Geschenk für alle Architekturbegeisterten...
In diesem Sinne
Eure Anke
Heute möchte ich euch mal wieder ein tolles Buch vorstellen, das ich über den Wienclub gratis bezogen habe... Diesmal geht es um einen tollen Bildband von Claus Pandi.
Kunst am Bau
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Daten
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Autor: Claus Pandi
Verlag: Holzhausen
ISBN: 978-3-85493-163-8
Preis: 69€ (normal)
Inhalt
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Wer in Wien lebt, dem fallen häufig die künstlerisch gestalteten Fassaden der Gemeindebauten auf. Künstlerisch nicht immer gar so schön, zeigen sie jedoch eine Entwicklung, die 1920 begann und bis heute anhält.
In diesem Buch werden die verschiedensten kunstvoll gestalteten Fassaden der Wiener Gemeindebauten gezeigt - Kunstwerke, die etwa ab 1920 entstanden sind, als Kunst am Bau zur Pflicht wurde, um arbeitslose Künstler am Leben zu halten. Daneben werden auch verschiedene Skulpturen als Kunst im öffentlichen Raum gezeigt.
In großen Teilen geht er auf die neuere Kunst am Bau ein. Ab den 60er Jahren schlief die Tradition ein und seit Ende der 90er Jahre tritt allerdings vor allem bei den neuen Gemeindebauten etwa am Kabelwerk eine erstaunliche Renaissance ein, die neue Kunstwerke an die Wiener Fassaden zaubern.
Das ganze ist dabei nicht nach dem Jahr der Entstehung kategorisiert, sondern mehr nach Bezirken. Dennoch erkennt man deutlich eine Entwicklung der Fassadenkunst bis in die heutige Zeit.
Aufmachung
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Schon der Umschlag dieses sehr aufwendig gestalteten Bildbandes macht etwas her. Er besteht aus grauer, sehr dicker Pappe mit einem Marmor-Muster. Der Titel "Kunst am Bau" ist so ein Verschiebepuzzle, wie es sie früher ganz oft als Werbegeschenke geb mit 4x4 Quadraten, die man zu einem sinnvollen Muster zusammensetzen muss.
Auch der Rest des Bildbandes ist hochwertig und aufwendig gestaltet. Die Fotos sind auf mattiertem Fotopapier gedruckt, die sich sehr gut anfühlen, etwas dicker vielleicht. Die einzelnen Fotos der Kunstwerke sind sehr großflächig und sehr schön.
Fazit
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Zugegeben: Gekauft hätte ich mir dieses Buch niemals. Natürlich fallen einem die zahlreichen Reliefs und Schmuckstatuen an den Fassaden diverser Häuser in Wien auf, aber fast 70€ für einen Bildband? Näh!
Aber ich muss sagen, dieser Bildband ist sehr hochwertig und wunderschön gestaltet und zeigt die gesamte Vielfalt in Größe und Ausgestaltung verschiedener Hausfassaden in allen Wiener Bezirken. Es lädt schon aufgrund seiner für einen Bildband eher außergewöhnlichen Aufmachung zum Blättern ein. Ich nehme es mir abends immer wieder mal aus dem Schrank. Für mich war das ganze auch sehr informativ, vor allem im Bereich der Traditionen, auf denen die dekorierten Fassaden in Wien betreffend hatte ich nämlich bisher nur sehr wenig Ahnung...
Es ist ein tolles Geschenk für alle Architekturbegeisterten...
In diesem Sinne
Eure Anke
Sonntag, 2. Februar 2014
Es thrillert mal wieder...
Hallo Leute!
Vor Jahren schon, sicherlich 10 Jahre her, erschien ein Roman von Jilliane Hoffman, der Cupido hieß. Heute stelle ich euch den Nachfolger dazu vor...
Argus
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Daten
^^^^^^^^^^
Autorin: Jilliane Hoffman
Verlag: Wunderlich
ISBN: 3-8052-0893-6
Preis: 19,95€ (es gibt auch eine Taschenbuchauflage, die ist günstiger)
Story
^^^^^^^^^
Die Geschichte beginnt in New York. Die knapp 30jährige schüchterne Steuerberaterin Gabriella ist in einer Bar als sie angesprochen wird. Da sie schon ein bisschen mehr getrunken hat, fasst sie den Mut und geht mit dem Mann nach Hause. Das ist das letzte, was man von ihr sieht. Einige Monate später wird ihre geschändete Leiche auf einer Baustelle gefunden.
Einige Jahre später befindet sich Manny Alvarez an einem Tatort in Miami. Die vermisste Studentin wird in einer Hinterhofmülltonne gefunden. Beim Anblick der Leiche erleidet ein älterer Mann vor Schock einen Herzinfarkt, weil sie derartig zugerichtet wird. Doch ein Verdächtiger ist schnell gefunden. Talbot Lunders war als letzter mit der Toten gesehen worden, alles deutet auf ihn.
Die ersten Anhörungen laufen, als Manny auf die ehrgeizige Staatsanwältin Daria DeBianci trifft, die alles dafür tun will, dass Lunders auf dem Stuhl landet. Doch dann bekommen Manny und Daria von Lunders Mutter einen Videoclip, den sie anonym geschickt bekommen hat. Darauf zu sehen ist eine junge Frau, die gefoltert wird, ähnlich zugerichtet wie im aktuellen Fall. Doch offensichtlich ist der Folternde weder Lunders noch ist die Gefolterte die Studentin. Bei Recherchen stößt Manny auf einen Namen - Gabriella.
Bei den Ermittlungen kommt man schnell auf einen möglichen Snuff Club. Und da Manny bereits im Fall Cupido ermittelt hat, zieht er schnell eine Parallele und beginnt in diese Richtung zu ermitteln. Daria und Manny vernehmen somit William Bantling alias Cupido in der Todeszelle.
Im Zuge der weiteren Entwicklungen kommt es, wie es kommen muss - William Bantling kommt frei... Cupido ist zurück auf der Jagd.
Fazit
^^^^^^^^^^^^
Also ich weiß nicht. Cupido hat mir ja ganz gut gefallen, aber in diesem Buch finde ich einige Handlungsstränge völlig abstruss. Dazu gehört unter anderem, dass es in der Realität vermutlich nicht sooooo einfach ist, einen zu Tode Verurteilten auf freien Fuss zu lassen.
Obligatorisch landen Manny und Daria auch noch miteinander im Bett und sind dann ein paar - wobei ich mich frage, ob das jetzt die Komponente "Sex" bei diesem Thriller beitragen kann.
Wenn man die Vorgänger Cupido und Morpheus nicht gelesen hat, verliert man eh super schnell den Überblick, weil ständig auf diese beiden Fälle zurückgegriffen wird. Das nervt auch zum Teil, weil ich zwar beide Bücher gelesen habe, das ist aber schon ewig her, an diverse Details der Geschichte erinnere ich mich gar nicht mehr.
Irgendwie packt mich die Story auch so gar nicht. Von den Charaktären ist vielleicht Manny 'Der Bär" ganz brauchbar, aber dass er dann was mit der ehrgeizigen Staatsanwältin anfängt ist ja dann auch schon wieder klischeehaft. Die ehrgeizige Staatsanwältin, die plötzlich ihren Arbeitseifer verliert, weil sie verliebt ist, finde ich auch äußerst merkwürdig. Irgendwann, wenn Bantling dann frei ist, wirds wenigstens ein bisschen spannend, weil er gleich wieder auf der Jagd ist nach der Staatsanwältin, die ihn eingebuchtet hat und man sich fragt, was jetzt passiert, aber der Rest ist eher unspektakulär
Ich weiß nicht, für mich passt bei dieser Story nix wirklich zusammen. Vielleicht ist es besser, wenn man die Bücher alle direkt hintereinander liest vor allem in der richtigen Reihenfolge. Sonst ists echt anstrengend. Mehr wie 2 Sterne kann ich nicht geben.
In diesem Sinne
Eure Anke
Vor Jahren schon, sicherlich 10 Jahre her, erschien ein Roman von Jilliane Hoffman, der Cupido hieß. Heute stelle ich euch den Nachfolger dazu vor...
Argus
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Daten
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Autorin: Jilliane Hoffman
Verlag: Wunderlich
ISBN: 3-8052-0893-6
Preis: 19,95€ (es gibt auch eine Taschenbuchauflage, die ist günstiger)
Story
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Die Geschichte beginnt in New York. Die knapp 30jährige schüchterne Steuerberaterin Gabriella ist in einer Bar als sie angesprochen wird. Da sie schon ein bisschen mehr getrunken hat, fasst sie den Mut und geht mit dem Mann nach Hause. Das ist das letzte, was man von ihr sieht. Einige Monate später wird ihre geschändete Leiche auf einer Baustelle gefunden.
Einige Jahre später befindet sich Manny Alvarez an einem Tatort in Miami. Die vermisste Studentin wird in einer Hinterhofmülltonne gefunden. Beim Anblick der Leiche erleidet ein älterer Mann vor Schock einen Herzinfarkt, weil sie derartig zugerichtet wird. Doch ein Verdächtiger ist schnell gefunden. Talbot Lunders war als letzter mit der Toten gesehen worden, alles deutet auf ihn.
Die ersten Anhörungen laufen, als Manny auf die ehrgeizige Staatsanwältin Daria DeBianci trifft, die alles dafür tun will, dass Lunders auf dem Stuhl landet. Doch dann bekommen Manny und Daria von Lunders Mutter einen Videoclip, den sie anonym geschickt bekommen hat. Darauf zu sehen ist eine junge Frau, die gefoltert wird, ähnlich zugerichtet wie im aktuellen Fall. Doch offensichtlich ist der Folternde weder Lunders noch ist die Gefolterte die Studentin. Bei Recherchen stößt Manny auf einen Namen - Gabriella.
Bei den Ermittlungen kommt man schnell auf einen möglichen Snuff Club. Und da Manny bereits im Fall Cupido ermittelt hat, zieht er schnell eine Parallele und beginnt in diese Richtung zu ermitteln. Daria und Manny vernehmen somit William Bantling alias Cupido in der Todeszelle.
Im Zuge der weiteren Entwicklungen kommt es, wie es kommen muss - William Bantling kommt frei... Cupido ist zurück auf der Jagd.
Fazit
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Also ich weiß nicht. Cupido hat mir ja ganz gut gefallen, aber in diesem Buch finde ich einige Handlungsstränge völlig abstruss. Dazu gehört unter anderem, dass es in der Realität vermutlich nicht sooooo einfach ist, einen zu Tode Verurteilten auf freien Fuss zu lassen.
Obligatorisch landen Manny und Daria auch noch miteinander im Bett und sind dann ein paar - wobei ich mich frage, ob das jetzt die Komponente "Sex" bei diesem Thriller beitragen kann.
Wenn man die Vorgänger Cupido und Morpheus nicht gelesen hat, verliert man eh super schnell den Überblick, weil ständig auf diese beiden Fälle zurückgegriffen wird. Das nervt auch zum Teil, weil ich zwar beide Bücher gelesen habe, das ist aber schon ewig her, an diverse Details der Geschichte erinnere ich mich gar nicht mehr.
Irgendwie packt mich die Story auch so gar nicht. Von den Charaktären ist vielleicht Manny 'Der Bär" ganz brauchbar, aber dass er dann was mit der ehrgeizigen Staatsanwältin anfängt ist ja dann auch schon wieder klischeehaft. Die ehrgeizige Staatsanwältin, die plötzlich ihren Arbeitseifer verliert, weil sie verliebt ist, finde ich auch äußerst merkwürdig. Irgendwann, wenn Bantling dann frei ist, wirds wenigstens ein bisschen spannend, weil er gleich wieder auf der Jagd ist nach der Staatsanwältin, die ihn eingebuchtet hat und man sich fragt, was jetzt passiert, aber der Rest ist eher unspektakulär
Ich weiß nicht, für mich passt bei dieser Story nix wirklich zusammen. Vielleicht ist es besser, wenn man die Bücher alle direkt hintereinander liest vor allem in der richtigen Reihenfolge. Sonst ists echt anstrengend. Mehr wie 2 Sterne kann ich nicht geben.
In diesem Sinne
Eure Anke
Samstag, 1. Februar 2014
Stilvoll saufen (2)
Hallo Leute!
Da ich ganz gerne mal einen Cocktail trinke, von Drinks an sich aber wenig Ahnung habe, habe ich mir kürzlich in der Bibliothek folgendes Buch mitgenommen...
Mini Basic Drinks
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Das Buch ist in der "Basic" Reihe von GU erschienen, in der man in unzähligen Bänden alles über das Kochen, verschiedene Küchen (Indisch und Quick habe ich bereits getestet) erfahren kann. Und eben auch über das Trinken... Es gibt noch einen ausführlicheren Band 'Basic Cocktails', der wird dann das nächste mal getestet...
Daten
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Autor: Friedrich Bohlmann
Verlag: GU
ISBN: 3774227160
Inhalt
^^^^^^^^^^^^
Der Inhalt gliedert sich grob in 2 Teile. Der erste Teil besteht aus reiner Theorie. Hier wird alles wichtige zum Thema 'No, Low, und High' Alkohol Drinks erläutert. So erfährt man etwa, dass man Cocktails nicht mit dem Eis aus dem Shaker serviert, sondern dafür IMMER neue Eiswürfel verwenden muss. Weiterhin wird einiges etwa über Weine oder Liköre philosophiert. Schließlich wird noch einiges über Shaken und über Dekoration erläutert. Der Teil umfasst allerdings mit gut 14 Seiten nur einen kleinen Teil des 100 Seiten umfassenden Buches.
Weit mehr nehmen verschiedene Rezepte ein. Die sind in die folgenden Kategorien unterteilt:
Kaffee und Co
Hier gibt es alles von verschiedenen Eistees bis hin zu Kaffee mit Schuss
Null Promille
Hier gibts alles von Gemüsesmoothies bis zu den klassischen Autofahrer Bar Cocktails
Bar's Best
Rezepte zu den allgemein bekannten Bar Klassikern gibt es hier: Daiquiri, Cuba Libre, Bloody Mary - alles, was man eben in einer Cocktailbar bekommt. Das ist natürlich der umfangreichste Teil.
Punch und Bowlen
Hier gibt es alles von Glühwein bis Feuerzangenbowle.
Das beste zum Schluss.
Hier gibt es noch ein paar wichtige Tipps für Anfänger - etwa niemals in Olivenöl eingelegte Oliven nehmen, da die Drinks sonst schmierig werden.
Aufmachung
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Die Rezepte sind alle schön kurz gehalten. Oben erhält man in Fettdruck zu Zutaten, darunter sind die einzelnen Zubereitungsschritte, also insgesamt sehr übersichtlich und leicht nachzumachen. Auch Varianten werden vorgestellt. Was mir allerdings ein wenig fehlt sind zumindest ab und zu mal Bilder vom Endprodukt. Zwar sieht man auf Übergangsseiten immer mal ein Cocktail-Bild, die Info, welcher das nun ist, fehlt aber.
Die Infotexte sind amüsant formuliert und leicht und unterhaltsam zu lesen.
Insgesamt ist das Buch relativ bunt, mir fehlen aber Bilder.
Fazit
^^^^^^^^^^^^^^^^
Das Buch ist ziemlich gut und man erhält Rezepte zu den wichtigsten Cocktails. Man könnte aber sicherlich ein bisschen mehr daraus machen. Die Rezepte sind kurz und prägnant aber eben nix wirklich Neues. Sie sind leicht nachzumachen...
Die Aufmachung ist insgesamt sehr angenehm, die Texte sind amüsant und leicht verständlich.
Alles in Allem sicher ein Buch, dem man wichtige Rezepte entnehmen kann, aber kein Buch, was in jede Bibliothek einer Schnapsnase als Must Have gehört. Sicherlich kein Geburtstagsgeschenk für den Barkeeper seines Vertrauens, der wird das alles schon kennen (hofft man zumindest). Ich bin schon gespannt auf die ausführlichere Version "Basic Cocktails".
In diesem Sinne
Eure Anke
Da ich ganz gerne mal einen Cocktail trinke, von Drinks an sich aber wenig Ahnung habe, habe ich mir kürzlich in der Bibliothek folgendes Buch mitgenommen...
Mini Basic Drinks
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Das Buch ist in der "Basic" Reihe von GU erschienen, in der man in unzähligen Bänden alles über das Kochen, verschiedene Küchen (Indisch und Quick habe ich bereits getestet) erfahren kann. Und eben auch über das Trinken... Es gibt noch einen ausführlicheren Band 'Basic Cocktails', der wird dann das nächste mal getestet...
Daten
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Autor: Friedrich Bohlmann
Verlag: GU
ISBN: 3774227160
Inhalt
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Der Inhalt gliedert sich grob in 2 Teile. Der erste Teil besteht aus reiner Theorie. Hier wird alles wichtige zum Thema 'No, Low, und High' Alkohol Drinks erläutert. So erfährt man etwa, dass man Cocktails nicht mit dem Eis aus dem Shaker serviert, sondern dafür IMMER neue Eiswürfel verwenden muss. Weiterhin wird einiges etwa über Weine oder Liköre philosophiert. Schließlich wird noch einiges über Shaken und über Dekoration erläutert. Der Teil umfasst allerdings mit gut 14 Seiten nur einen kleinen Teil des 100 Seiten umfassenden Buches.
Weit mehr nehmen verschiedene Rezepte ein. Die sind in die folgenden Kategorien unterteilt:
Kaffee und Co
Hier gibt es alles von verschiedenen Eistees bis hin zu Kaffee mit Schuss
Null Promille
Hier gibts alles von Gemüsesmoothies bis zu den klassischen Autofahrer Bar Cocktails
Bar's Best
Rezepte zu den allgemein bekannten Bar Klassikern gibt es hier: Daiquiri, Cuba Libre, Bloody Mary - alles, was man eben in einer Cocktailbar bekommt. Das ist natürlich der umfangreichste Teil.
Punch und Bowlen
Hier gibt es alles von Glühwein bis Feuerzangenbowle.
Das beste zum Schluss.
Hier gibt es noch ein paar wichtige Tipps für Anfänger - etwa niemals in Olivenöl eingelegte Oliven nehmen, da die Drinks sonst schmierig werden.
Aufmachung
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Die Rezepte sind alle schön kurz gehalten. Oben erhält man in Fettdruck zu Zutaten, darunter sind die einzelnen Zubereitungsschritte, also insgesamt sehr übersichtlich und leicht nachzumachen. Auch Varianten werden vorgestellt. Was mir allerdings ein wenig fehlt sind zumindest ab und zu mal Bilder vom Endprodukt. Zwar sieht man auf Übergangsseiten immer mal ein Cocktail-Bild, die Info, welcher das nun ist, fehlt aber.
Die Infotexte sind amüsant formuliert und leicht und unterhaltsam zu lesen.
Insgesamt ist das Buch relativ bunt, mir fehlen aber Bilder.
Fazit
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Das Buch ist ziemlich gut und man erhält Rezepte zu den wichtigsten Cocktails. Man könnte aber sicherlich ein bisschen mehr daraus machen. Die Rezepte sind kurz und prägnant aber eben nix wirklich Neues. Sie sind leicht nachzumachen...
Die Aufmachung ist insgesamt sehr angenehm, die Texte sind amüsant und leicht verständlich.
Alles in Allem sicher ein Buch, dem man wichtige Rezepte entnehmen kann, aber kein Buch, was in jede Bibliothek einer Schnapsnase als Must Have gehört. Sicherlich kein Geburtstagsgeschenk für den Barkeeper seines Vertrauens, der wird das alles schon kennen (hofft man zumindest). Ich bin schon gespannt auf die ausführlichere Version "Basic Cocktails".
In diesem Sinne
Eure Anke
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