Sonntag, 26. Juli 2015

[Rezension] You always get what you deserve

Hallo Leute!

"You can's always get what you want" sangen schon die Stones. Was die Lebensmittelindustrie so alles tut, um uns möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen, kommt daher ebenso wenig überraschend wie der nächste Lebensmittelskandal...

Mit Vorsicht zu genießen
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Daten
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Autoren: Annette Sabersky, Jörg Zittlau
Verlag: Heyne
ISBN: 353603273
Preis: 9,99€ [D] 10,30€ [A]


Inhalt
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Nun, die Lebensmittelindustrie macht das, was die Kunden wollen. Die Lebensmittel werden vermeintlich immer gesünder. Das möchte man uns mit Begriffen wie "natürlich" und "ohne Künstliche Zusatzstoffe" jedenfalls weismachen. Schaut man aber genauer hin, ist das vermeintlich Gesunde nur eine nährstoffarme Pampe. Das Buch allerdings klärt auf.

In diesem Buch erfährt man, welche Nährstoffe man wirklich braucht und mit welchen Zusätzen man nur einen teuren Urin produziert, weil der Körper sie nicht aufnehmen kann. Es klärt allerdings auch über die Psychologie auf, die die Lebensmittelindustrie nutzt, um uns Gesundheitsfanatiker das Geld einfach aus der Tasche zu ziehen.


Fazit
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Nun, wo fange ich an? Eigentlich steht in diesem Buch nichts, was man nicht mit ein wenig gesundem Menschenverstand auch rausfinden könnte. Ich meine, wenn man eine Bolognesesauce im Glas kauft für 0,79€, kann man nicht erwarten, dass man einen qualitativ hochwertigen Freilandbullen darin findet - manchmal fällt eben auch ein altersschwaches Pferd aus Rumänien mit hinein. Und dass das ganze irgendwie haltbar gemacht werden muss? Na, ja Überraschung - Mamas Sauce hat die Schimmelpilze, die nach einer Woche darauf wachsen gleich mit eingebaut.

Trotzdem ist dieses Buch sehr nützlich, denn es zeigt, welche perfide Psychologie hinter der Lebensmittelindustrie steckt. Denn man weiß ja beispielsweise, dass mit Sauerstoff angereichert ist nicht so viel bringt - trotzdem wird es gekauft und man fühlt auch förmlich den zusätzlichen Kick beim Sport.

Das Buch ist spannend, entlarvend und lesenswert - nicht nur für die Lebensmittelindustrie, sondern auch für einen selbst...

In diesem Sinne

Eure Anke


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