Hallo Leute!
Heute möchte ich euch ein weiteres Buch aus dem Kaiserlichen Wien vorstellen...
Kaiserliches Wien
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Daten
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Titel: Kaiserliches Wien - Bekannte Orte, kuriose Geschichten
Autor: Wolfgang Franz
Verlag: Metro
Preis: nur noch gebraucht erhältlich ab 1€
Inhalt
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Wolfgang Franz hat in seinem Buch 60 Geschichten gesammelt, die im Wien der Kaiserzeit stattfanden. Auf jeweils einer Doppelseite schildert er die verschiedensten Begebenheiten, manche bekannt, manche weniger bekannt.
So berichtet er etwa über den Geisterglauben der abgesetzten Kaiserin Zita oder die Geheimnisse des Kaiserpavillions im Tiergarten Schönbrunn und das Geheimnis des Pentagramms im Boden im Keller oder auch über das damals hochmoderne Belüftungssystem des damals neu gebauten Rathauses an der Ringstraße. Aber auch wirklich kurioses wird berichtet, etwa über die ausgestopften Kanarienvögel von Kaiser Franz I. (II.), die noch heute im Hofmobiliendepot zu bewundern sind.
So werden die unterschiedlichsten alten Geschichten berichtet und somit immer neue Geschichten über die größtenteils mehr als bekannten Gebäude in Wien offenbar, einige bringen einen zum Lachen, andere zum Nachdenken, bei ein paaren gruselt es einen sogar.
Fazit
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Das Buch ist schon ganz interessant, weil es so viele Bücher in dieser Richtung gibt und Wolfgang Franz dennoch ein paar aufgetrieben hat, die mir völlig neu waren. Allerdings wirkt das Buch auf mich auch ziemlich sprunghaft und chaotisch, weshalb das Lesen teils ein bisschen anstrengend wird. Außerdem sind viele Geschichten wirklich interessant, andere Berichte finde ich dann wiederum völlig unspannend, etwa ein General, der vergiftet wurde. Dabei wird nicht ganz klar, was und warum. Vielleicht sind auch manchmal die 2 Seiten pro Geschichte viel zu kurz.
Es wäre dem Buch vielleicht mehr gediehen, wenn man die Zahl der Geschichten halbiert, bei den meisten Geschichten würde man sich dafür ein wesentlich tiefergehenden Bericht wünschen, vielleicht die eine oder andere Illustration neben den 3-4 Bildern. Das ganze wirkt auf mich leider viel zu oberflächlich und daher kann ich auch beim besten Willen nicht mehr als 3 Sterne geben.
In diesem Sinne
Eure Anke
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