Montag, 25. April 2016

{Thriller - Serienkiller - England} Er nimmt ihnen die Seele

Hallo Leute!

Ein guter Thriller ist ja was tolles - er vermag einen zu faszinieren und zu fesseln...

Broken Dolls - er tötet ihre Seelen
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Daten
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Autor: James Carol
Verlag: dtv
ISBN: 342321550X
Preis: 9,99€
Taschenbuch, 384 Seiten


Inhalt
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Jefferson Winter hat beim FBI gekündigt. Dort ist er als Profiler hingegangen, weil sein eigener Vater ein Serienkiller war - festgenommen als Jefferson 11 war, Todesstrafe erst kürzlich vollstreckt. Beim FBI konnte er nicht bleiben, schließlich sucht er gerne unkonventionell. Deshalb reist er jetzt als unabhängiger Profiler um die Welt.

Gerade wurde er nach London gerufen. Dort geht ein Irrer um, der allerdings seine Opfer nicht tötet. im Durchschnitt hält er sie 3 Monate in einem dunklen Keller gefangen, bis er sie zerbricht, indem er eine Lobotomie an ihnen durchführt - die Frauen sind von nun an nicht mehr sie selbst, können nicht kommunizieren, sie starren nur ins Leere.

Und nun wurde Rachel entführt und Winter wurde von Scotland Yard hinzugezogen um ihr das Schicksal zu ersparen. Er beginnt, gemeinsam mit den beiden Ermittlern von Scotland Yard DI Hatcherson und der Polizistin Sophie Templeton.

Die drei wirbeln gehörigen Staub auf, indem sie dem unkonventionellen Winter folgen. Ihre Ermittlungen scheinen jedoch ins Stocken zu geraten. Beispielsweise folgen sie der Theorie, dass sie einen Keil zwischen die beiden Täter treiben, indem sie behaupten, ihr vorheriges Opfer Sarah Flight sei an den Folgen der Lobotomie verstorben. Das kommt heraus, Hatcherson wird vom Fall abgezogen. Doch das Trio macht weiter und kommen dem Täter immer näher - bis Templeton plötzlich verschwindet.

Erzählt wird das Ganze aus wechselnden Perspektiven - einmal erzählt Winter in der Ich-Perspektive und zum Anderen wird die Geschichte von Rachel erzählt, die natürlich erstmal sämtliche Theorien von Winter bestätigen. Die zahllosen Kapitel mit den wechselnden Perspektiven ermöglichen ein hohes Tempo.


Fazit
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Ein eigentlich ziemlich cooler Thriller, der mich wirklich gut unterhalten hat. Allerdings war Jefferson Winter für mich vielleicht ein kleines bisschen zu viel - schließlich weiß er immer alles und kann alles ganz genau voraussagen, ohne dass man als Leser genau nachvollziehen kann, wie genau er jetzt darauf kommt. Okay, die Situation, dass er mit einem Serienkiller im Haus aufgewachsen ist, ist speziell, aber trotzdem muss man der Handlung doch noch folgen können. So bekommt er etwa zwischendurch eine Email mit einem Hilfegesuch aus den USA, den Fall löst er nebenbei (der Mörder ist der Stiefvater). Er scheint die letzte Rettung zu sein in ALLEN schwierigen Fällen auf der ganzen Welt.

In diesem Sinne

Eure Anke

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