Dienstag, 31. Dezember 2013

Wien für Klugscheißer

Hallo Leute!

Auf Facebook liest man ja immer mal wieder News von der unnützes Wissen Seite. Dass es aber sogar ein Buch gibt, angefüllt mit unnützem Wissen über Wien war mir bisher nicht bekannt. Zum Geburtstag wurde ich von einer Freundin aber reichlich damit beschenkt...

Unnützes Wien Wissen
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Daten
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Autor: Stadtbekannt.at
Verlag: Holzbaum
ISBN: 978-3953508-5-2
Preis: 9,95€


Inhalt
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In kurzen und eingängigen Sätzen oder Absätzen werden Geschichten über Wien erzählt, die teils wohl noch nicht einmal der Kaiser wusste: Sisi hatte immer eine Cocainspritze in ihrer Reiseapotheke oder Robbie Williams drehte im Semperdepot ein Musikvideo.

Unterteilt in verschiedene Kategorien, etwa Historisches, Kaiserliches, Musikalisches, Kulinarisches, Tierisches, Intimes, Sprachliches und Unterhaltsames wird in diesem kleinen handlichen Büchlein das vermittelt, womit man bei der nächsten Stadtführung für seinen Besuch so richtig glänzen kann. Die größte Sachertorte hatte etwa einen Durchmesser von 2,5 m oder die Toilettenanlage am Graben, die früher Toiletten erster und zweiter Klasse bot, witziges und kurioses und vor allem Dinge, die man sich leicht behalten kann, werden in diesem Büchlein in Verbindung mit zahlreichen Fotos gezeigt.


Fazit
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Das Büchlein ist für den nunmehr erfahrenen Wiener super interessant. Oder wer weiß schon, dass der erste McDonalds in Wien 1977 am Schwarzenbergplatz eröffnete oder dass man den Mist der Schönbrunner Elefanten für 3,50€ pro Eimer als Dünger käuflich erwerben kann. Oder dass Wien tatsächlich die geringste Suizidrate aller österreichischen Bundesländer hat.

Das Buch ist sehr amüsant, klar, einige Dinge kannte man schon und es ist kaum Wissen drin, was einen wirklich weiterbringt, aber es sind kleine Anekdoten, die man seiner Verwandtschaft immer berichten kann und damit beeindrucken. Und darauf zielt dieses "unnütze Wissen" Buch ja schließlich auch ab. Es ist sehr unterhaltsam und kurzweilig, ein tolles Geschenk für jeden Wiener oder jeden mit einer sehr intensiven Verbindung zu dieser Stadt.

In diesem Sinne

Eure Anke

Montag, 16. Dezember 2013

Tatort Wien

Hallo Leute!

Heute habe ich mal wieder ein spannendes Wien-Buch für euch...

Wiener Kriminalschauplätze
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Daten
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Autoren: Thomas Gasser, Anna Lindner
Verlag: Metro
ISBN: 3902517239
Preis: 12€


Inhalt
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In 50 kleinen Geschichten haben Anna Lindner und Thomas Gasser Orte zusammengetragen, an denen sich Verbrechen ereignet haben. Dabei wird kaum ein Ort in der Wiener Innenstadt wird dabei ausgelassen von der letzten Hinrichtung auf der Freyung bis hin zum Mord an einem Prälaten im Churhaus, dem quasi-Pfarrhaus von St. Stephan, vom Mord im Heurigen bis zur Toten im Konzerthaus, vom Banküberfall bis zum Finanzbetrug wird man vor allem zu Schauplätzen geführt.

Das Buch soll einladen, loszugehen um die Plätze zu erkunden und rumzuschauen, genauer hinzugucken, um eine weitere, neue Seite von Wien zu entdecken.


Aufmachung
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Die Schauplätze werden relativ kurz zusammengefasst und neutral wird dabei geschildert, was wo und wer gemacht hat. Die Adressen stehen oben und unter der Geschichte wird kurz über die heutige Situation geschrieben. Alles zusammen macht nicht mehr als 2 Seiten aus.


Fazit
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Das Thema an sich ist wirklich spannend. Gerade die Geschichten, die sich im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ereigneten an Orten, die man kennt, sind wirklich spannend. Meiner Ansicht nach könnte man die einzelnen Geschichten wesentlich detaillierter gestalten. An manchen Stellen wirkt es sehr oberflächlich recherchiert. Ich würde zum Beispiel ein Bild oder sowas erwarten. Die wichtigsten Fragen (Wer? Wo? Was? und Urteil? werden beantwortet, es macht auch wirklich Lust darauf, da mal genauer hinzuschauen. Es weckt Interesse, ohne die Neugier am Ende vollständig zu stillen, was ich immer etwas unbefriedigend empfinde.

Irgendwie schafft es das Buch nicht so ganz, einem unbeteiligten wird es nicht hinter dem Ofen vorlocken und auf die Suche eines Verbrechensortes von vor 100 Jahren zu machen.

Insgesamt kann ich nicht mehr als 3 Sterne vergeben für ein tolles Thema und eine generell tolle Idee, aber insgesamt ist es eine nicht ganz so tolle Umsetzung.

In diesem Sinne

Eure Anke

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Diesmal also Florenz

Hallo Leute!

Nach längerem Warten hat es endlich geklappt. Die Wiener Büchereien hatten ein Exemplar vom neuen Dan Brown, das ich natürlich gleich für euch getestet habe...


Inferno
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Daten
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Autor: Dan Brown
Verlag: Lübbe
ISBN: 3785724802
Preis: 26Euro


Inhalt
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Robert Langdon wacht mit rasenden Kopfschmerzen in einem Krankenhaus auf. Mit einem Blick aus dem Fenster stellt er fest, dass er in Florenz ist. Doch wie ist er dorthingekommen? Und wo kommt seine Kopfverletzung her. Sein Arzt, Dr. Marconi, kann kein Englisch. Er ruft seine hübsche Kollegin Dr. Sienna Brooks zur Hilfe. Doch dann kommt eine Frau in Ledermontur mit einer Stachelfrisur und einer Waffe. Sie erschießt Marconi, doch Brooks und Langdon können fliehen.

Auf der Flucht berichtet Sienna Langdon, dass er am Abend zuvor mit einem Streifschuss am Hinterkopf eingeliefert wurde. Doch warum? Das letzte, an das Langdon sich erinnern kann, war dass er in Boston über den Campus seiner Uni lief, doch das war 2 Tage her. Was war seit dem passiert? Einen ersten Hinweis darauf liefert ein Minizylinder mit einem Biohazard Symbol darauf. Darin befindet sich ein kleiner Knochen, der sich als Projektor entpuppt, die eine modifizierte Version von der "Mappa del Inferno" zeigt, die erste Hinweise für eine neue Schnitzeljagd liefert. Doch wonach?

Es stellt sich heraus, dass der fanatische Forscher Bertrand Zobrist ein Pathogen geschaffen hat, das die Menschheit vor dem Aussterben schützen soll, in dem es sie ähnlich wie die Pest dezimiert. Nur Langdon kann die Ausbreitung noch verhindern.


Leseprobe (Prolog)
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Ich bin der Schatten.
Ich fliehe durch die trauernde Stadt.
Durch das ewige Leid hindurch ergreife ich die Flucht.
Ich haste entlang am Ufer des Flusses Arno, atemlos … wende
mich nach links in die Via di Castellani, suche meinen Weg nach
Norden, drücke mich in die Schatten der Uffizien.
Und sie jagen mich immer weiter.
Ihre Schritte werden lauter, während sie mich mit unerbittlicher
Entschlossenheit verfolgen.
Vier Jahre stellen sie mir schon nach. Ihre Beharrlichkeit hat
mich in den Untergrund getrieben … mich gezwungen, im Fegefeuer
zu leben … unter der Erde zu arbeiten wie ein chthonisches
Monster.
Ich bin der Schatten.

(Quelle: Dan Brown, Inferno, Deutsche Ausgabe)


Meine Meinung
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Die Story läuft nach dem altbekannten Dan-Brown-Schema ab. Langdon bekommt eine weibliche Gefährtin und jagt durch unterschiedliche Sehenswürdigkeiten, um am Ende alles zu retten. Aber dennoch funktioniert das ganze bei mir immer wieder. Diesmal kämpft er nicht an der Seite des Vatikan oder gegen den Vatikan, sondern er kämpft an der Seite der WHO und diesmal sind es nicht London, Washington oder Rom, sondern Florenz, Venedig und (das wird nicht verraten).

Mich hat das ganze mal wieder nach ein paar Seiten so gepackt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Ich finde am Stile von Dan Brown immer besonders interessant, dass er es schafft durch geschickte Beschreibungen mich direkt auf den Markusplatz zu transferrieren. Man befindet sich direkt mit auf der Jagd. Diesmal ist es besonders dramatisch, weil er nicht nur den Vatikan sondern gleich die gesamte Menschheit retten muss und man schnell nicht mehr so ganz durchblickt, wer genau am Ende der Böse ist und wem man vertrauen kann.

Dan Brown ist und bleibt einer meiner Lieblingsautoren. Und Inferno ist neben Illuminati mit Sicherheit das stärkste Buch der Langdon Reihe. Da lohnt es sich, auch zwischendurch immer mal 1-2 Jahre auf das nächste Buch zu warten. Es wird verschlungen.

Von mir gibt es klare 5 Sterne.

In diesem Sinne

Eure Anke

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Verschwörung der Illuminaten auch in Wien


Hallo Leute!

Kennt ihr das? Ihr lest ein Buch und findet plötzlich ganz neue Aspekte in eurer Stadt? Dieses Buch ist für mich eines davon...


Wien - Geheimnisse einer Stadt
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Daten
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Autorin: Gabriele Lukacs
Verlag: Pichler
ISBN: 3854316275
Preis: 24,99€


Inhalt
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Der Titel klingt zunächst mal ein bisschen wie ein Rosamunde Pilcher Roman. Mit diesem Buch will die bekannte Stadtführerin Gabriele Lukacs den Leser aber an unbekannte und rätselhafte Orte in Wien. So erläutert sie beispielsweise die Zahlensymbolik des Schönbrunner Schlosspark, der natürlich auf die Freimaurer und die Illuminaten zurückgeht, oder in den Kaiserpavillion im Schönbrunner Tiergarten, der von Kaiser Franz als Alchimistenküche genutzt wurde, was noch immer anhand des Pentagramms auf dem Kellerboden sichtbar sein soll. Sie entführt den Leser auch vor das Kanzleramt, an dessen Toren angeblich verdeckte Runen zu sehen sein sollen oder auch zur alten Freimaurer-Loge im 1. Bezirk.

Auch an nicht unbedingt sichtbare Orte werden wir gebracht. So geht es ausführlich um in Geheimschrift abgefasste Tagebücher der Habsburger oder auch Orte, wo man die Symbole erst nach eingehendem Hinschauen erfasst wie die Madonnenfigur mit einer Axt im Rücken in der Franziskanerkirche oder in den sogenannten Narrenturm.


Aufmachung
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Die Aufmachung ist absolut super. Das gesamte Buch ist sehr reich bebildert, eigentlich gibt es zu jeder "verschlüsselten" Botschaft gibt es ein Bild. Auch der Text ist sehr angenehm abgefasst, so dass man ihn gut und flüssig lesen kann.


Fazit
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Ich bin dem Buch gegenüber ein bisschen skeptisch eingestellt. Klar sind solche Hinweise wie die Madonna mit der Axt im Rücken spannende Hinweise, die man vielleicht so nicht entdeckt hätte, genauso wie das Pentagramm im Kellerboden des Kaiserpavillons in Schönbrunn.

Ein paar Sachen sind mir dann aber doch ein bisschen weit hergeholt, etwa die verschiedenen Runen in dem symetrischen Muster der beiden Türflügel des Kanzleramtes. Die Autorin zeichnet diese ein, aber wenn man hinschaut, könnte man diese Runen auch genau umgekehrt einzeichnen. Bei einigem braucht man schon viel Phantasie. Vieles anderes ist echt spannend, etwa dass die Gastwirte in Wien ein Hexagramm als Symbol nutzten, was man noch immer häufiger begegnet. Das Buch führt einen auch schonmal in Hinterhöfe, die man sonst nicht gefunden hätte, da sie nicht in "normalen" Reiseführern stehen.

Das Buch ist insgesamt echt toll, besonders wenn man - so wie ich - in Wien schon gefühlt so gut wie alles kennt, weil es einem immernoch neue Seiten in dieser Stadt aufzeigt, bei manchem bin ich aber dennoch nicht so ganz überzeugt...

Von mir gibt es 4 Sterne!

In diesem Sinne

Eure Anke

Mittwoch, 4. Dezember 2013

73 places to be in Vienna around Winter

Hallo Leute!

Beim Stöbern in der Bibliothek bin ich mal wieder auf ein sehr interessantes Buch gestoßen, was ich euch heute vorstellen werde...


Winterliches Wien
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Daten
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Autorin: Sonja Ulrich
Titel: Winterliches Wien - Wo Wien im Winter am schönsten ist
Verlag: Metro-Verlag
ISBN: 3-902517-09-3


Inhalt
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Sonja Ulrich stellt in ihrem Buch 73 Orte vor, die in Wien besonders im Winter, aber auch im ganzen Jahr etwas besonderes darstellen. Dabei werden Kirchen auf ihre winterlichen Aspekte untersucht, etwa das Leuten der Pummerin an Silvester, aber auch die Peterskirche am Graben. Es werden verschiedene berühmte und weniger berühmte Weihnachtsmärkte vorgestellt, wie der Christkindlmarkt am Rathausplatz oder der Weihnachtsmarkt am Spittelberg. Es wird Wiens bekanntester Maroni-Brater am Graben vorgestellt, wie auch verschiedene bekannte Cafes, die besonders in der Winterzeit eine Atmosphäre liefern. Wichtige Wiener Traditionen wie das Eislaufen werden genauso gezeigt, wie das Schlittenfahren im Prater.


Aufmachung
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So gut wie jedem Ort wird eine Doppelseite gewidmet. Besondere Aspekte wie etwa Geburtstage im Schokomuseum werden kurz durch einen kleinen Kasten hervorgehoben. Ansonsten ist der Stil recht nüchtern gehalten, Illustrationen gibt es keine.


Fazit
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Wenn man das Buch auf einem Flohmarkt ergattern kann, ist es wirklich ganz nett (neu ist es vergriffen), vor allem natürlich für den Neu-Wiener, der sich hier noch nicht so ganz auskennt. Schön ist besonders, dass anhand bestimmter Orte wichtige Wiener Traditionen wie das Martinsganserl-Essen vorgestellt werden, die man als Neuwiener natürlich noch nicht so kennt. Der alt eingesessene Wiener wird das meiste davon wohl schon kennen. Hat man beispielsweise einmal schon die Adventszeit in Wien erlebt, wird man die kunstvollen Leuchter am Graben oder die roten Kugeln auf der Rotenthurmstraße kennen, weil sie jedes Jahr wieder aufgehängt werden. Das eine oder andere ist allerdings auch schon überholt. Schließlich stammt das Buch aus dem Jahr 2006.

Insgesamt ist dies ein sehr netter Guide durch das Wien der Winterzeit für Wien-Anfänger, für Touristen allerdings führt er wohl zu weit und für den alteingesessenen Wiener wird wohl vieles schon bekannt sein. Von mir gibt es 4 Sterne für ein nett zu lesendes, sehr nüchternes Buch, das mir bekanntes wie unbekanntes vorstellt... So lange bin ich ja auch noch nicht hier.

In diesem Sinne

Eure Anke

Montag, 2. Dezember 2013

60 Geschichten aus dem Wien der Kaiserzeit

Hallo Leute!

Heute möchte ich euch ein weiteres Buch aus dem Kaiserlichen Wien vorstellen...


Kaiserliches Wien
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Daten
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Titel: Kaiserliches Wien - Bekannte Orte, kuriose Geschichten
Autor: Wolfgang Franz
Verlag: Metro
Preis: nur noch gebraucht erhältlich ab 1€


Inhalt
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Wolfgang Franz hat in seinem Buch 60 Geschichten gesammelt, die im Wien der Kaiserzeit stattfanden. Auf jeweils einer Doppelseite schildert er die verschiedensten Begebenheiten, manche bekannt, manche weniger bekannt.

So berichtet er etwa über den Geisterglauben der abgesetzten Kaiserin Zita oder die Geheimnisse des Kaiserpavillions im Tiergarten Schönbrunn und das Geheimnis des Pentagramms im Boden im Keller oder auch über das damals hochmoderne Belüftungssystem des damals neu gebauten Rathauses an der Ringstraße. Aber auch wirklich kurioses wird berichtet, etwa über die ausgestopften Kanarienvögel von Kaiser Franz I. (II.), die noch heute im Hofmobiliendepot zu bewundern sind.

So werden die unterschiedlichsten alten Geschichten berichtet und somit immer neue Geschichten über die größtenteils mehr als bekannten Gebäude in Wien offenbar, einige bringen einen zum Lachen, andere zum Nachdenken, bei ein paaren gruselt es einen sogar.


Fazit
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Das Buch ist schon ganz interessant, weil es so viele Bücher in dieser Richtung gibt und Wolfgang Franz dennoch ein paar aufgetrieben hat, die mir völlig neu waren. Allerdings wirkt das Buch auf mich auch ziemlich sprunghaft und chaotisch, weshalb das Lesen teils ein bisschen anstrengend wird. Außerdem sind viele Geschichten wirklich interessant, andere Berichte finde ich dann wiederum völlig unspannend, etwa ein General, der vergiftet wurde. Dabei wird nicht ganz klar, was und warum. Vielleicht sind auch manchmal die 2 Seiten pro Geschichte viel zu kurz.

Es wäre dem Buch vielleicht mehr gediehen, wenn man die Zahl der Geschichten halbiert, bei den meisten Geschichten würde man sich dafür ein wesentlich tiefergehenden Bericht wünschen, vielleicht die eine oder andere Illustration neben den 3-4 Bildern. Das ganze wirkt auf mich leider viel zu oberflächlich und daher kann ich auch beim besten Willen nicht mehr als 3 Sterne geben.

In diesem Sinne

Eure Anke