Hallo Leute!
Heute darf ich euch mal wieder einen tollen neuen Roman vorstellen...
Bretonisches Gold
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Daten
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Autor: Jean-Luc Bannalec
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
ISBN: 978-3-462-04622-9
Preis: 14,99€ (D) 15,50€ (A)
Inhalt
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Commissaire Dupin wurde vor einigen Jahren unfreiwillig von Paris in die Bretagne versetzt. Dort muss er sich in eine völlig neue, ländliche Welt einfinden.
Als seine Freundin, die Journalistin Lilou Breval, ihn anruft und ihn auf seltsame Machenschaften in den Salinen am Golfe du Morbihan aufmerksam macht, macht er sich auf den Weg dorthin, obwohl er dort keine Zuständigkeit besitzt.
Als er dort ankommt, wird er sofort beschossen. Er kann sich in einen Holzverschlag retten, ist jedoch angeschossen. Da sein Handy noch dazu keinen Empfang hat, sitzt er erst einmal fest, bis Commissaire Rose, die eigentlich zuständige Polizistin, ankommt. Natürlich ist klar, dass hier merkwürdige Machenschaften im Gange sind, vor allem weil Lilou Breval spurlos verschwunden ist. Die Kommissare Rose und Dupin machen sich auf die Suche und finden dabei 4 Fässer in einer Saline, doch in den Salzbecken können zunächst keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden. Der selbständige Salzbauer Daeron verstrickt sich immer weiter in Widersprüche, als schließlich Lilou Brevals Leiche gefunden wird, mitten im Golf.
Fazit
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Die Geschichte ist absolut genial gestrickt. Rund um das Salzbusiness, ein Kartell, das die selbständigen Bauern aufkaufen will, mögliche Lebensmittelverunreinigungen und das alles in der traumhaften, fast schon märchenhaften Landschaft der Salinen in der Bretagne. Dazu kommt noch anfangs ein gewisses Kompetenzgerangel zwischen den beiden Kommissaren.
Ich muss sagen, beim Lesen war ich anfangs ein wenig irritiert, weil ich den Überblick über die ganzen Inspektoren verloren habe, wer zu welchem Kommissar gehört usw. Aber es steigt eigentlich sofort mit Spannung ein, mit dem Schusswechsel in den Salinen. Schnell konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Es gibt so viele Spannungsmomente - das Kartell, die Liebe und das gute Essen, das am Ende sogar die Kommissare versöhnt.
Es ist ein absolut gelungener Krimi. Ich hatte die beiden vorherigen Bände vorher noch nicht gelesen, jetzt stehen sie aber ganz oben auf meiner Wunschliste!
In diesem Sinne
Eure Anke
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