Hallo Leute!
Ich bin ja echter Fan von Sheldon Cooper und seinen Freunden - ich habe ja sogar einen ganz ähnlichen Mann (Doktor der Biochemie) geheiratet, daher kenne ich sie ganz gut, die Nerds und Geeks - und es ist WIRKLICH immer lustig mit ihnen.
Die Wissenschaft hinter The Big Bang Theory
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Daten
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Autor: Dave Zobel
Verlag: riva
ISBN: 3868837744
Preis: 19,99€
Gebundene Ausgabe, 400 Seiten
Inhalt
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Es ist ja bekannt, dass die Produzenten der Serie sehr viel Wert auf Wissenschaftliche Korrektheit legt - sogar Berater hat man angestellt. Einem davon - Howard Joel Wolowitz - wurde sogar ein Denkmal in der Serie gesetzt und einer der Hauptcharaktäre wurde nach ihm benannt.
Nun fühlt man sich als Zuseher häufig wie Penny, die flippige Nachbarin, die von Naturwissenschaften so überhaupt keine Ahnung hat. Daher hat Dave Zobel das unauthorisierte Buch zur Serie geschrieben.
Dabei bezieht er sich direkt auf bestimmte Folgen in der Serie und versucht, wissenschaftliche Phänomene, die diskutiert werden, leicht und humorvoll zu erklären - immer mit der Intension, dass auch Penny diese Phänomene verstehen kann - von der Biolumineszenz hinter Sheldons Versuch, einen Fisch als Nachttischleuchte zu nehmen bis hin zu den Geräuschunterdrückenden Kopfhören, die Sheldon sich zulegt aufgrund von Leonards und Pennys sexueller Aktivität.
Diverse Phänomene vom Dopplereffekt (als der Sheldon ja an Halloween verkleidet ist) bis hin zu den Lasern, die Suppe kochen und Löcher in die Wand brennen können.
In Zitaten erfolgt dabei immer wieder der Rückbezug der Phänomene auf die einzelnen Folgen. Ergänzt wird das Ganze durch die eine oder andere Zeichnung.
Fazit
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Nun, ich bin keine Penny - schließlich habe ich selbst einen Universitätsabschluss in Molekularbiologie. Daher verstehe ich auch das eine oder andere - aber bei der Teilchenphysik setzt es bei mir eben aus - und die Gleichungen, die hin und wieder an den Tafeln erscheinen, habe ich keine Ahnung.
Daher ist es durchaus hilfreich, solche Phänomene noch einmal von Grund auf erklärt zu bekommen - und die Sprache ist wirklich so leicht, dass vielleicht auch Penny sie verstehen könnte. Trotzdem muss ich sagen, man will manchmal etwas zu krampfhaft witzig sein.
Es ist eine recht amüsante Einführung in die Physik, allerdings nicht für jemanden zu empfehlen, der sich tiefer mit der Materie beschäftigen will - es ist eben so, dass auch Penny folgen kann.
In diesem Sinne
Eure Anke
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