Dienstag, 28. Juni 2016

{Roman - Humor - Krimi} Henri und sein Ermittlerrudel

Hallo Leute!

Momentan bin ich ja auf der Suche nach der perfekten, leichten Sommerlektüre. Und als Fan von den Leonie Swann Krimis bin ich nun auf eine etwas andere Art von Tierkrimi gestoßen - es ermitteln Henri und seine Mopsgang.

Alte Ziegenwiese
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Daten
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Autorin: Fritzi Sommer
Verlag: Heyne
ISBN: 3453438523
Preis: 9,99€
Taschenbuch, 352 Seiten


Inhalt
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Eigentlich hat Mopsmischling Henri ein gemütiiches Mopsleben - gemeinsam mit seinem Frauchen Josi verbringt er viel Zeit auf den Sofa, wird immer gefüttert und Josi liebt ihn wie sonst niemand - er sie natürlich auch. Und jetzt gehört auch endlich Florian zum Rudel - den hatten sie bei ihrer ersten Mordermittlung kennengelernt. Mit ihm geht er joggen und er ist auch prima zum Kraulen und zum Bälle werfen.

Genauso aber liebt er seine beiden Kumpel: Viktor und Wilma - denn mit den beiden Möpsen lässt sich das eine oder andere Abenteuer erleben.

Wilma bezeichnet Henri als "Hoch wie breit und manchmal etwas schwer von Begriff, aber grundgut" - Viktor und Henri kriegen das aber mit ihr ganz gut hin.

Und dann bekommen die drei auch noch ein neues Revier - gemeinsam mit Josis Mutter Christa geht es nämlich in eine Kleingartensiedlung "Alte Ziegenwiese" - und hier gibt es viel zu Erkunden. Aber besonders schön scheint das Mopsleben hier nicht zu sein - komische Gestalten sind hier unterwegs.

Und dann kommt es, wie es kommen musste - der Quälgeist der Nachbarschaft, Franz, liegt mit einer Mistgabel im Rücken auf seinem Misthaufen. Und nur einer kann den Fall lösen: Henri und seine Freunde.

Erzählt wird diese außergewöhnliche Geschichte aus der Mopsperspektive, was einen witzigen Perspektivwechsel entstehen lässt.


Fazit
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Einfach großartig. Solche Tierkrimis mit besonders schlauen Viechern gehen bei mir immer. Die brauchen nichtmal extrem spannend zu sein. Mit viel Humor erzählt ist dieser Roman eine wunderbare, entspannte Sommerunterhaltung - perfekt für lange Zugfahrten oder gemütliche Stunden in der Hängematte.

Besonders witzig fand ich den Perspektivwechsel - schließlich wird hauptsächlich aus Henris Perspektive erzählt. Dadurch habe ich witzigerweise jedesmal, wenn ich einem Hund begegnet bin als ich das Buch las, immer wieder überlegt, was er sich gerade für schräge Gedanken macht.

Vom Humor und vom Stil hat mich die Geschichte stark an die Romane von Leonie Swann (Glennkill zum Beispiel) erinnert, in denen Schafe das clevere Ermittlerteam darstellen.

Von mir gibt es extrem gute 4 Sterne.

In diesem Sinne

Eure Anke

1 Kommentar:

  1. Guten Morgen, liebe Anke! :)
    Dieser (vermutlich) tolle Roman kommt noch auf meinen Reader.
    Habe auch einen schönen Tag. <3
    Gruß Karen

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