Mittwoch, 8. Oktober 2014

[Rezension] Wien mein Wien

Hallo Leute!

Heute gibt es mal wieder Geschichten aus meiner Wahlheimat...

Wiener Seele
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Daten
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Herausgeber: Gerhard Loibelsberger
Verlag: Gmeiner
ISBN: 3839216060
Preis: 18,99€


Inhalt
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Oft diskutiert gibt es kaum etwas ausgeprägteres und chaotischeres als die echte Wiener Seele. 13 unterschiedliche Autoren widmen sich in diesem Buch in den verschiedensten Geschichten eben dessen, diese "Wiener Seele" einzufangen. Es ergibt sich bei der Autorenwahl eine spannende Mischung aus Ur-Wienern, zugereisten Wienern und Wienern, die in die Welt hinausgegangen sind.

Es sind morbide Geschichten dabei, wie die Geschichte über eine Seelenfahrt mit der Straßenbahn 71 zum Friedhof St. Marx, aber auch Geschichten, die die rauhe und die zahrte Seele der Wiener genau so einfangen, wie sie eben sind.

Die Autoren selbst stammen aus 3 unterschiedlichen Generationen, was zeigt, wie lange sich schon eben mit dem Thema "Seele" beschäftigt haben.

Dabei sind Kurzkrimis genauso wie skurrile Erzählungen aus dem Wiener Alltag, aber auch, was ich sehr merkwürdig fand, eine Email-Korrespondenz zu einem Beitrag am Ende des Buches, der mir persönlich mehr als merkwürdig vorkam.


Fazit
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Das Buch bildet eine sehr spannende Anthologie auf die Wiener. Die meisten Geschichten halte ich - als Zugereiste - allerdings für sehr amüsant und sehr treffend, auch wenn wirklich ein paar Geschichten dabei sind, die man einfach nur überschlagen sollte. Trotzdem fangen alle Geschichten es doch auf die eine oder andere Weise ein, das berühmte goldene "Wiener Herz".

Entstanden ist ein sehr vielfältiges Buch angefüllt mit Kurzgeschichten, die durchaus einige Aspekte des Wieners, wie ich ihn kennengelernt habe, einfangen können. Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch über die Merkwürdigkeiten des Daseins oder Nicht-mehr-Daseins in Wien.

In diesem Sinne

Eure Anke

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