Hallo Leute!
Beim letzten Stöbern in meinem Buchladen (ja auch so was mach ich gelegentlich, auch wenn’s ja fast schon uncool ist), bin ich auf ein Buch gestoßen, über das ich heute meinen Bericht abgeben will.
Wenn Mäuse Katzen jagen
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Wie kam ich ausgerechnet auf dieses Buch? Na, ja ich hatte schon zwei Bücher vom gleichen Autor gelesen. Eins davon hat mir richtig gut gefallen und da hab ich dann gedacht, vielleicht gefällt mir das auch...
Daten
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Titel: Wenn Mäuse Katzen jagen
Autor: James Patterson
ISBN: 3-404-14342-6
Preis: 8,45€
Inhalt
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Alex Cross, alleinerziehender Vater von zwei Kindern, ist Detective der Washingtoner Polizei. Sein Spezialgebiet: Massenmörder (er hat auch einen Doktor in Psychologie). Sein aktueller Fall macht ihm besondere Probleme:
Gary Soneji war aus dem Gefängnis ausgebrochen, eben dieser psychopatische Serienkiller, den Cross vor 4 Jahren ins Gefängnis gebracht hatte, nachdem er versucht hatte, die Familie Cross zu töten.
Zur gleichen Zeit versucht FBI Agent Kyle Craig, Cross auch in die Ermittlungen in einem anderen Fall miteinzubeziehen. Sein bester Mann, Thomas Pierce (dessen Freundin das erste Opfer von Mr. Smith war), ist einem Massenmörder in Europa auf der Spur, der sich Mr. Smith nennt und die Leichen regelrecht obduziert und die Polizei immer wieder in die Irre führt, und Cross soll ihm mit seinem psychologischen Sachverstand zu Seite stehen.
Zunächst tötet Soneji in Washington am Bahnhof, dann in New York am Bahnhof. Und Cross ist immer einen Moment zu spät. Soneji tötet sogar seinen New Yorker Kollegen, und Cross scheint keine Chance zu haben.
Schließlich findet er raus, dass Soneji sich im Knast mit AIDS angesteckt hatte und eigentlich nur hinter dem Verantwortlichen her ist. Dieser wird bei einem Polizeieinsatz in NYC getötet. Cross stellt Soneji eine Falle und ihm gelingt zunächst die Flucht, er wird aber in der New Yorker U-Bahn gestellt und getötet.
Seine letzten Worte allerdings machen Cross Probleme. Er „verspricht“, dass er Cross und seine Familie auslöschen würde, auch noch nach seinem Tod.
Na, ja Cross fährt nach Hause und am gleichen Abend steigt eine große Party im zu Ehren...
In der gleichen Nacht wird die Familie überfallen und brutal verletzt.
Wie konnte das sein? Pierce und Cross Partner Sampson werden auf den Fall angesetzt. War Soneji doch nicht der Einzelgänger, wie Cross es immer geglaubt hatte? War Soneji doch nicht Tod?
Der Kreis schließt sich immer enger. Auf der Farm von Sonejis Großvater werden mehrere Skelette von Hunden, Katzen, Hirschen und auch Menschen gefunden, die frühesten Anzeichen eines kranken Hirnes...
Schließlich führt die Spur zu Sonejis besten Freund aus Kindertagen. Nachem Sampson und Pierce ihn verhört hatten, wird der aber in seinem Haus tot aufgefunden, die Leiche ganz im Stile von Mr. Smith hergerichtet.
Der Schluss wird nicht verraten, sonst is ja die ganze Spannung weg und keiner kauft mehr das Buch...
Fazit
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Die Story ist an sich sehr spannend. Allerdings verliert man sehr leicht den Überblick. Im ersten Teil ist Cross „Ich“, im 2. Teil Pierce, im 3. Teil dann wieder Cross.
Sehr langatmig fand ich auch diese ewig langen, nervigen Zwischenkapitel, wo dann die Liebesgeschichte von Cross und der Grundschuldirektorin Christine Johnston geschildert wird. Okay, da ist eine Frau in Cross Leben, aber diese Geschichte alle 3 Kapitel wieder hochkommen zu lassen, wie sie knutschen, wie sie Sex haben, meine Güte, die meisten Leser interessiert doch nur, ob Cross nun den Massenmörder schnappt, oder ob er die schweren Verletzungen überlebt. Schließlich hab ich ja einen Thriller gekauft und keinen Playboy.
An sich ist die Geschichte aber wie gesagt spannend, besagte Kapitel hab ich am Schluss einfach überschlagen.
Vor allem das wirklich überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen. Damit hat wohl wirklich kein Leser gerechnet...
Von mir gibt's auf jeden Fall 4 Sterne, eben weil mir diese ganze Geschichte mit Christine zu sehr ausgeschmückt wird.
In diesem Sinne
Eure Anke
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