Hallo Leute!
Kennt ihr das - ihr habt mal Lust auf was anderes? Nicht immer nur Thriller, Mord und Blut... Daher griff ich diesmal zu was Heiterem mit ganz viel Urlaubsstimmung.
Wie die Frauen von Borgo Propizio das Glück erfanden
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Daten
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Autorin: Loredana Limone
Verlag: Piper
ISBN: 3492306888
Preis: 9,99€
Taschenbuch, 336 Seiten
Inhalt
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Belinda hat genug von ihrem alten Leben - sie geht in das malerische italienische Dorf Borgo Propizio, um dort eine Milchbar zu eröffnen. Um die alte Bar zu renovieren, engagiert sie Ruggero, der bei der Arbeit zahlreiche Überraschungen vorfindet. Dazu gehört ein wertvoller Ring, den er in der Milchbar im Mauerwerk verborgen findet.
Und eines Abends überfährt er vor der Bar beinahe Mariolina - was danach passiert, ist Liebe auf den ersten Blick. Mariolina geht mit dem wildfremden Mann essen. Doch die beiden Familien sind sich zunächst nicht ganz so einig über die Liebesgeschichte. Besonders Ruggeros Familie ist dabei eher schwierig. Aber auch Mariolina hat es mit ihrer ständig häkelnden Schwester Marietta nicht wirklich leicht. Und ganz nebenbei wird noch ein Schmuckschatz gewidmet, den man in der Milchbar vermutet.
Eine wilde und teils verworrene und chaotische Geschichte beginnt - mit eine italienische Mamma und allem, was dazugehört.
Fazit
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Gemeinsam mit Belinda wird der Leser direkt in die italienische Dorfidylle entführt. Und das ist - wie man aus zahlreichen Filmen kennt - ein eigener, kleiner Mikrokosmos. Dabei reiht sich ein Italienklischee an das nächste und das in einem enormen Tempo, das bei mir ein ums alle mal für ein breites Schmunzeln gesorgt hat. Es ist eine sehr quirlige Geschichte, die allerdings auch nur sehr oberflächlich bleibt.
Was man der Geschichte zu Gute halten muss, ist die enorm positive Ausstrahlung, die die gesamte Geschichte auf mich besitzt, man fühlt förmlich die italienische Sonne auf der Haut.
Das Buch versetzt einen in richtig gute Laune - allerdings ist es auch relativ oberflächlich, die ideale Sommer- und Freibadliteratur. Ja, auch sowas kann man durchaus mal im Winter lesen - in Wien war vorgestern bei 24 Grad ja schon beinahe Freibadwetter.
Man muss sich nicht allzu tief mit dem Ganzen beschäftigen, fühlt sich aber dennoch gut unterhalten... Es ist allerdings nichts, was einem längerfristig im Kopf herumwirbelt.
Aus vielen Dialogen und Konflikten hätte man sicherlich etwas mehr machen können.
Dieser Italienroman wird es sicherlich nicht in meine "Hall of Fame der besten Bücher 2016" schaffen, aber mal was anderes ist ja auch nicht schlecht... Ich habe mich amüsiert...
In diesem Sinne
Eure Anke
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